„Erklärung 2018“: Wer sind die Unterzeichner*innen?
Die „Erklärung 2018“ erscheint am 15. März 2018 im Internet auf einer gleichnamigen Website. Sie ist kurz, enthält aber trotzdem…
Der „Verlag Antaios“ ist neben dem „Institut für Staatspolitik“ und der Zeitschrift „Sezession“ die dritte sogenannte „neurechte“ Institution in der Verantwortung von Götz Kubitschek mit Sitz in Schnellroda (Sachsen-Anhalt). Gegründet wurde der Verlag im Jahr 2000 unter dem Namen „Edition Antaios“, 2012 Umbenennung zum jetzigen Namen.
Die „Erklärung 2018“ erscheint am 15. März 2018 im Internet auf einer gleichnamigen Website. Sie ist kurz, enthält aber trotzdem…
Am Donnerstag hat die zweitgrößte Buchmesse Deutschlands begonnen. Auch rechte Verlage sind vertreten. Wer sie sind und wie man sich dagegen positionieren kann.
Die Angst vor einem staatlich organisierten oder zumindest geduldeten Bevölkerungsaustausch ist die Basis einer vitalen, rechtsextremen Protestbewegung. Doch was meint die Verschwörungsideologie des „großen Austausches“ oder der „Umvolkung“?
Spätestens seit der Frankfurter Buchmesse wird wieder darüber gesprochen, ob eine Debatte mit Rechten erwünscht oder gar machbar ist. Der folgende Text nimmt sich dieser Frage an und diskutiert, wie und in welchen Fällen ein Gespräch mit Rechten möglich ist. Ein Gastbeitrag.
Das erste Mal seit zehn Jahren war der neurechte Antaios-Verlag wieder auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. Im Vorfeld bot die Messeleitung uns, der Amadeu Antonio Stiftung, einen Stand direkt gegenüber des rechten Verlags an, um den Rassisten nicht unwidersprochen den Raum zu überlassen. Die Strategie der Neuen Rechten und der „Identitären Bewegung“ ist es, sich bei allem als Opfer und gleichzeitig als Gewinner darzustellen, ganz gleich, ob dies der Wirklichkeit entspricht. So auch auf der Frankfurter Buchmesse. Da wir der Neuen Rechten nicht die Deutungshoheit überlassen wollen, hier nun unsere Einschätzung der Messetage.
Die Berichterstattung um die Frankfurter Buchmesse mit rund 7.000 Ausstellenden aus der ganzen Welt, dreht sich zu großen Teilen um den einen kleinen Stand der sogenannten „neuen Rechten“. Von rechts ist man sich noch nicht ganz sicher, ob man triumphiert hat oder vielmehr Märtyrer der Meinungsfreiheit ist. Am Ende ist es aber egal: Die Öffentlichkeit, die sie wollten, haben sie bekommen.
Der „Verlag Antaios“ ist neben dem „Institut für Staatspolitik“ und der Zeitschrift „Sezession“ die dritte neurechte Institution in der Verantwortung…