Strategien und Typologisierung von Hate Groups
Schwerpunkt April 2015: Hate Speech. Hass und Gewalt im Netz sind leider thematische Dauerbrenner. Für viele, die sich online feministisch oder…
Antifeminismus ist neben dem antimuslimischen Rassismus dieser Bewegungen eine wichtige strömungsübergreifende Klammer für Rechtspopulismus. Die sexistische und patriarchale Ausrichtung sowie die Aktualität geschlechterpolitischer Themen erlaubt es, Anschluss an Diskurse im breiten Mainstream zu finden.
Schwerpunkt April 2015: Hate Speech. Hass und Gewalt im Netz sind leider thematische Dauerbrenner. Für viele, die sich online feministisch oder…
Bei den vielfalt-feindlichen „Demos für alle“ wird ein traditionelles Familienbild propagiert – als einzige mögliche Art zu Leben. In der…
Seit Anfang 2014 propagieren selbsternannte „besorgte Eltern“ in deutschlandweiten Demonstrationen die Angst vor einer „Frühsexualisierung“ von Kindern. Die regelmäßigen Aufmärsche…
Mit einem sogenannten „Marsch für das Leben“ wollen am Samstag Antifeminist*innen, christliche Fundamentalist*innen und Nationalist*innen durch Berlin ziehen. Unter dem Motto „Ja zum Leben – für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie“ fordern sie ein europaweit komplettes Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen und Sterbehilfe. Organisiert wird der Marsch, der schon seit mehreren Jahren am letzten Septemberwochenende in Berlin stattfindet, vom „Bundesverband Lebensrecht e.V.“, einem Dachverband von derzeit 13 „Lebensschutz“–Gruppen. Unterstützung bekommen die selbsternannten „Lebensschützer“ dabei sowohl von hochrangigen Vertretern der Kirchen und der CDU, als auch aus dem Umfeld der Neuen Rechten und der AfD.
Die Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD schreibt sich kurze, bündig klingende Parolen wie “Verstand statt Ideologie” oder “Gleichberechtigung statt…
Antifeministen versuchen, Gleichstellungsdebatten zu behindern. Die Bewegung ist gefährlich, weil sie offen für Rechtsextreme ist, sagt der Soziologe Hinrich Rosenbrock.
Von Tina Groll
Herr Rosenbrock, Sie haben die antifeministische Männerrechtsbewegung untersucht und sagen, die Bewegung ist gefährlich. Warum?