Weiter zum Inhalt

Lexikon: Antimuslimischer Rassismus

Der Begriff des „antimuslimischen Rassismus“ stellt den Aspekt der Zuschreibung und der Abwertungsmechanismen in den Vordergrund: Diskriminierung geschieht, weil Menschen als der Religion zugehörig angesehen werden – unabhängig davon, ob sie Muslime sind.  Der Abwertung zugrunde liegt die Vorstellung des Islam als nicht-weiße und nicht-europäische Religion,  die als unvereinbar mit den „westlichen Werten“ des so genannten „christlich-jüdischen Abendlandes“ dargestellt wird.

Artikel zum Thema

Aufmacher Warschau

Polen Zehntausende Nationalisten zogen beim Unabhängigkeitsmarsch durch Warschau

Am Freitag, dem 11. November, zogen zehntausende Nationalist*innen, fundamentale Christ*innen, Abtreibungsgegner*innen, Rassist*innen und Neonazis anlässlich des polnischen Unabhängigkeitstages durch Warschau. Das diesjährige Motto lautete „Starke Nation – Großes Polen“. Unser Demo-Bericht mit Fotos.

Von|
agnieszka-kowalczyk-pbIiHNlUir0-unsplash

Studie So muslimfeindlich sind Jugendliche in Deutschland

Eine neue Studie wirf ein Schlaglicht auf Muslimfeindlichkeit unter 14-29-Jährigen. Sie zeigt aber auch: Zivilgesellschaftliches Engagement und demokratische Jugendarbeit sind ein wichtiger Baustein für die offene Gesellschaft.

Von|
Jung, medienversiert und radikal: „Muslim Interaktiv“

„Muslim Interaktiv“ Mit antisemitischen Viralvideos für das Kalifat

Die islamistische Gruppe „Muslim Interaktiv“ will mit Hochglanz-Propaganda junge Muslim:innen für ihren Kampf gegen Islamfeindlichkeit rekrutieren. Doch die Gruppe gehört der in Deutschland verbotenen „Hizb ut-Tahrir“-Bewegung an und äußert sich immer wieder antisemitisch. Ein Porträt.

Von|
Eine Plattform der