NS-Vergangenheit: „Mit dem Wachsen der Bäume, wächst die Erinnerung“
Mit der Einweihung eines Denkmals an die ehemalige Synagoge in Eberswalde setzte sich die Stadt mit der Judenverfolgung im Dritten…
Unter dem Begriff „Antisemitismus“ kann man „die Gesamtheit judenfeindlicher Äußerungen, Tendenzen, Ressentiments, Haltungen und Handlungen unabhängig von ihren religiösen, rassistischen, sozialen oder sonstigen Motiven“ fassen. Antisemitismus zeigt sich in verschiedenen Formen, er ist wandelbar und manchmal nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Gemeinsam ist den Erscheinungsformen, dass sie nichts mit dem tatsächlichen Verhalten, Handeln oder Dasein von Jüdinnen und Juden zu tun haben, sondern eine Projektion der Antisemitinnen und Antisemiten sind. So wird Jüdinnen und Juden die Verantwortung für gesellschaftliche Probleme, Konflikte und Ängste von Seiten der Mehrheitsgesellschaft zugeschoben. Deshalb nennt der Philosoph und Sozialforscher Theodor W. Adorno den Antisemitismus auch treffend „das Gerücht über die Juden“.
Mit der Einweihung eines Denkmals an die ehemalige Synagoge in Eberswalde setzte sich die Stadt mit der Judenverfolgung im Dritten…
Offiziell beworben wurde er als ?Friedensdemonstration? ? in Wirklichkeit handelte es sich um den größten antisemitischen Aufmarsch Deutschlands: Auch in…
Der Frage, wann Kritik an der Politik Israels in Antisemitismus umschlägt, geht eine neue Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung nach:…
In Sozialen Netzwerken versuchen Neonazis, mit nicht-rechten Menschen in Kontakt zu kommen. Eine Strategie der Ansprache, um ihre Ideologie zu…
In den Medien lesen wir über Ungarn von antiziganistischen Patrouillen um Roma-Viertel, der Einschränkung der Pressefreiheit durch die Rechtsaußen-Regierung von…
Kaum ein Gedicht in Deutschland hat je zu so einer breiten Debatte geführt wie jenes von Günter Grass. Die Kritik…
Nach rassistischen Gewalttaten kommt es immer wieder zu reflexartigen und beschämenden Relativierungen. Auch die Verleugnung von rechtsextremen Umtrieben ist weit…
Nach dem antisemitischen Zwischenruf eines Zuschauers steht der FCK am Pranger, ein Tummelplatz für Neonazis zu sein. Zuvor sahen sich 1860 München und Alemannia Aachen mit diesem Vorwurf konfrontiert. Doch sind die Täter überhaupt Fans?
Von Andreas Bock, 11 Freunde
1998 gründete Uwe Dziuballa zusammen mit sechs anderen jüdischen und nicht-jüdischen Engagierten den Verein Schalom e.V. in Chemnitz. Ziel war…
„Kein Ort für Neonazis“ – unter diesem Motto stand Kiel an einem Freitag Anfang März 2012. Doch nicht nur an…