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Lexikon: Antisemitismus

Unter dem Begriff „Antisemitismus“ kann man „die Gesamtheit judenfeindlicher Äußerungen, Tendenzen, Ressentiments, Haltungen und Handlungen unabhängig von ihren religiösen, rassistischen, sozialen oder sonstigen Motiven“ fassen. Antisemitismus zeigt sich in verschiedenen Formen, er ist wandelbar und manchmal nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Gemeinsam ist den Erscheinungsformen, dass sie nichts mit dem tatsächlichen Verhalten, Handeln oder Dasein von Jüdinnen und Juden zu tun haben, sondern eine Projektion der Antisemitinnen und Antisemiten sind. So wird Jüdinnen und Juden die Verantwortung für gesellschaftliche Probleme, Konflikte und Ängste von Seiten der Mehrheitsgesellschaft zugeschoben. Deshalb nennt der Philosoph und Sozialforscher Theodor W. Adorno den Antisemitismus auch treffend „das Gerücht über die Juden“.

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In und um Fußballstadien sehen Rechtsextreme Möglichkeiten, die gezielte Unterwanderung von Fan-Gruppen zu betreiben, um für ihre Ideologie zu werben und neue Anhänger zu gewinnen. Dabei können sie zu oft an Vorurteile der Fans anknüpfen. So treten im Stadion nicht nur rechtsextreme Propaganda, sondern auch Rassismus und Antisemitismus zu Tage. Fallbeispiele.

Von Eric Stritter

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Rechtsextremismus in Europa „Der Mainstream verändert sich“

Welche Facetten und Gemeinsamkeiten hat Rechtsextremismus in Europa? Und welche Gegeninitiativen tun was dagegen? Diese Fragen stellte sich die Tagung „Rechtsextremismus in Europa“ der Bundeszentrale für politische Bildung. Mit großer Linkliste zu Beispielen guter Praxis.

Von Simone Rafael

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„Kölner Klagemauer“ verbreitet ungestört Antisemitismus auf der Domplatte

An der „Kölner Klagemauer“, einer wirren Installation auf der Kölner Domplatte, hing im Febraur eine antisemtische Zeichnung, die auf älteste Stereotype des Judenhasses zurückgreift. Die Kölner Staatsanwaltschaft lehnte nun aber eine Anzeige ab: Es sei legitime Israelkritik, denn das „Durchschnittspublikum“ würde das so verstehen.

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Jeder Mensch hat Vorurteile – ist das problematisch?

Alle Menschen ordnen andere Menschen in Gruppen ein, um sich die Welt zu organisieren. Aber wann werden Vorurteile gefährlich? Und kann man die wirkungsvoll bearbeiten? Vorurteilsforscher Andreas Zick beantwortet die wichtigsten Fragen.

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anettamut

Kommentar Von Nazis und Forellen

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