„Pinkwashing“: Wer sind eigentlich die Queers for Palestine?
Seit Jahren versuchen sie immer wieder Pride-Demonstrationen zu kapern: Die Queers for Palestine. Was steckt dahinter?
Unter dem Begriff „Antisemitismus“ kann man „die Gesamtheit judenfeindlicher Äußerungen, Tendenzen, Ressentiments, Haltungen und Handlungen unabhängig von ihren religiösen, rassistischen, sozialen oder sonstigen Motiven“ fassen. Antisemitismus zeigt sich in verschiedenen Formen, er ist wandelbar und manchmal nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Gemeinsam ist den Erscheinungsformen, dass sie nichts mit dem tatsächlichen Verhalten, Handeln oder Dasein von Jüdinnen und Juden zu tun haben, sondern eine Projektion der Antisemitinnen und Antisemiten sind. So wird Jüdinnen und Juden die Verantwortung für gesellschaftliche Probleme, Konflikte und Ängste von Seiten der Mehrheitsgesellschaft zugeschoben. Deshalb nennt der Philosoph und Sozialforscher Theodor W. Adorno den Antisemitismus auch treffend „das Gerücht über die Juden“.
Seit Jahren versuchen sie immer wieder Pride-Demonstrationen zu kapern: Die Queers for Palestine. Was steckt dahinter?
Mit einem roten Dreieck werden Feind*innen markiert. Juden und Jüdinnen sowie Antisemitismuskritiker*innen. Ein Kommentar.
„Sich für Menschenrechte einzusetzen, und gegen Rassismus und Antisemitismus – das ist für mich Ehrensache.“
An der Berliner Humboldt-Universität ist nach antisemitischen Ausfällen die Gruppe „Tacheles“ entstanden: „Wir wollen zeigen: Es gibt Studierende, die das nicht hinnehmen!“
Seit dem 7. Oktober schwinden Berührungsängste zwischen islamistischen, antiimperialistischen und sich selbst als progressiv verstehenden Milieus: Eine folgenschwere Radikalisierung, die insbesondere Jüdinnen und Juden bedroht.
An einem Campus nach dem anderen entstehen Zeltlager des „antizionistischen“ Zeitgeistes. Das bedeutet auch: Jüdische Studierende werden immer wieder bedroht,…
Die Schnittstelle zwischen antisemitismus- und rassismuskritischer Bildungsarbeit und Didaktiklehre: über die Auswirkungen des Hamas-Massakers, TikTok und Lösungsansätze. Ein Gespräch. Nach…
‚Ausländer raus‘-Denke nicht in der Mitte verorten, sondern ganz oben, ganz unten oder am rechten Rand – Deutschland zusammengefasst. Ein Kommentar.
Regelmäßig werden Gedenkorte angegriffen, auch das Haus der Wanseekonferenz in Berlin.
Anstieg um 170 Prozent bei Vorfällen, die sich gegen Jüdinnen*Juden oder Israelis richten.