Rezension: Den—kritischen—Mindestabstand—wahren
Das Buch „Fehlender Mindestabstand. Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde“, herausgegeben von Heike Kleffner und Matthias Meisner, ist erschienen.…
Unter dem Begriff „Antisemitismus“ kann man „die Gesamtheit judenfeindlicher Äußerungen, Tendenzen, Ressentiments, Haltungen und Handlungen unabhängig von ihren religiösen, rassistischen, sozialen oder sonstigen Motiven“ fassen. Antisemitismus zeigt sich in verschiedenen Formen, er ist wandelbar und manchmal nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Gemeinsam ist den Erscheinungsformen, dass sie nichts mit dem tatsächlichen Verhalten, Handeln oder Dasein von Jüdinnen und Juden zu tun haben, sondern eine Projektion der Antisemitinnen und Antisemiten sind. So wird Jüdinnen und Juden die Verantwortung für gesellschaftliche Probleme, Konflikte und Ängste von Seiten der Mehrheitsgesellschaft zugeschoben. Deshalb nennt der Philosoph und Sozialforscher Theodor W. Adorno den Antisemitismus auch treffend „das Gerücht über die Juden“.
Das Buch „Fehlender Mindestabstand. Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde“, herausgegeben von Heike Kleffner und Matthias Meisner, ist erschienen.…
Die „Gruppe S.“ soll Anschläge auf Muslim*innen geplant haben, in der Hoffnung so einen Bürgerkrieg auszulösen. Nach der Festnahme wollte der Rädelsführer aus dem Gefängnis heraus einen Mord am Hauptbelastungszeugen bei der italienischen Mafia in Auftrag gegeben. Nun beginnt der Prozess gegen Werner S. und elf weitere Männer.
In Israel ist es ein Nationalfeiertag, er wird aber auch von jüdischen Gemeinden auf der ganzen Welt begangen: Der 8.…
Die russischen „Anastasia“-Romane sind Blaupausen für völkische Siedler*innen. Worum geht’s da eigentlich?
Wer gehört zu den „völkischen Siedler*innen“? Welche Gruppen sind dabei und wie vernetzen sie sich?
Die neue Broschüre „Land Unter? Handlungsempfehlungen zum Umgang mit völkischen Siedler*innen“ richtet sich an Menschen, die in ihrem Alltag mit völkischen Siedler*innen konfrontiert sind. Ein Auszug.
Die neue Handreichung der Amadeu Antonio Stiftung „Land Unter? Handlungsempfehlungen zum Umgang mit völkischen Siedler*innen. Ein Auszug.
Über 20 Gruppen hatten zu einer Demo am 20. März in Berlin aufgerufen. Darunter Neonazis, Hooligan-Gruppen und Reichsbürger*innen. Teilnehmende kamen viel weniger als erwartet. Die Szene sucht nach Schuldigen.
Für viele steht der ländliche Raum für Natur, Idylle und Ruhe – Doch für die Einheimischen ist das Landleben oft mit Problemen verbunden.
Der Täter gibt als Motiv Sexsucht an. Sein Social-Media-Auftritt deutet in Richtung Rassismus und Antifeminismus. Incels, Rechtsextreme und Verschwörungsgläubige basteln sich bereits passende Erklärungen für den Anschlag.