Rezension: Wegweiser im Streit um die „BDS“-Bewegung
Bücher der Stunde haben es immer wieder an sich, nicht zur Kenntnis genommen zu werden, obwohl sie viel Erhellendes zu…
Unter dem Begriff „Antisemitismus“ kann man „die Gesamtheit judenfeindlicher Äußerungen, Tendenzen, Ressentiments, Haltungen und Handlungen unabhängig von ihren religiösen, rassistischen, sozialen oder sonstigen Motiven“ fassen. Antisemitismus zeigt sich in verschiedenen Formen, er ist wandelbar und manchmal nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Gemeinsam ist den Erscheinungsformen, dass sie nichts mit dem tatsächlichen Verhalten, Handeln oder Dasein von Jüdinnen und Juden zu tun haben, sondern eine Projektion der Antisemitinnen und Antisemiten sind. So wird Jüdinnen und Juden die Verantwortung für gesellschaftliche Probleme, Konflikte und Ängste von Seiten der Mehrheitsgesellschaft zugeschoben. Deshalb nennt der Philosoph und Sozialforscher Theodor W. Adorno den Antisemitismus auch treffend „das Gerücht über die Juden“.
Bücher der Stunde haben es immer wieder an sich, nicht zur Kenntnis genommen zu werden, obwohl sie viel Erhellendes zu…
Was hat unsere Leser*innen 2020 am meisten interessiert? Von Techno rechtsaußen, Kinderblut für die „Eliten“ bis zur Reichkriegsflagge: Alles zu finden in den meistgelesenen Artikeln des Jahres.
Heute unser bundesweiter Jahresrückblick zu Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Da war 2020 ein Jahr mit rechtem Terror und rechtsextremen Aktivitäten…
Was wird uns von 2020 in Erinnerung bleiben? Heute Teil 1 unseres bundesweiten Jahresrückblicks: 2020 ist das Jahr der –…
Das Urteil ist gefallen: Der Halle-Attentäter wird zu einer lebenslangen Haftstrafe mit Sicherheitsverwahrung verurteilt. Doch die Nebenklage zeigt sich von der Begründung des Senats enttäuscht: Der Anschlag sei entpolitisiert worden und die Angriffe auf Aftax Ibrahim und İsmet Tekin wurden nicht als versuchter Mord gewertet.
Was wird uns von 2020 in Bezug auf Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit in Erinnerung bleiben? Für den Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftliche…
Der Mord an dem jüdischen Verleger Shlomo Lewin und seiner Lebensgefährtin Frida Poeschke in Erlangen jährt sich zum 40. Mal:…
Wir dokumentieren, wie die Opfer die Tat erlebt haben. Eine Initiative des Verbandes der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und…
„Bei dem Attentat hat es mich als Jüdin getroffen. Aber die vom Angeklagten repräsentierte Gesinnung trifft mich auch als Migrantin, als Frau und als Teil der deutschen Gesellschaft.“
„Warum habe ich seit über einem Jahr Alpträume davon, dass er mich töten wollte und alles so schmerzhaft ist?“