Jüdische „Kontingentflüchtlinge“: Wider die Ungleichbehandlung der Rückkehrer
Spätaussiedler und jüdische Zuwanderer im Renten- und Staatsbürgerschaftsrecht.
Unter dem Begriff „Antisemitismus“ kann man „die Gesamtheit judenfeindlicher Äußerungen, Tendenzen, Ressentiments, Haltungen und Handlungen unabhängig von ihren religiösen, rassistischen, sozialen oder sonstigen Motiven“ fassen. Antisemitismus zeigt sich in verschiedenen Formen, er ist wandelbar und manchmal nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Gemeinsam ist den Erscheinungsformen, dass sie nichts mit dem tatsächlichen Verhalten, Handeln oder Dasein von Jüdinnen und Juden zu tun haben, sondern eine Projektion der Antisemitinnen und Antisemiten sind. So wird Jüdinnen und Juden die Verantwortung für gesellschaftliche Probleme, Konflikte und Ängste von Seiten der Mehrheitsgesellschaft zugeschoben. Deshalb nennt der Philosoph und Sozialforscher Theodor W. Adorno den Antisemitismus auch treffend „das Gerücht über die Juden“.
Spätaussiedler und jüdische Zuwanderer im Renten- und Staatsbürgerschaftsrecht.
Die AfD stellt sich gern als einzige Partei in Deutschland dar, die an der Seite von Juden und Jüdinnen gegen Antisemitismus kämpft. Ein Funktionär aus Würzburg hat gerade wieder einmal das Gegenteil bewiesen und gezeigt, wie tief antisemitische Vorurteile in der Partei verwurzelt sind.
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat als Reaktion auf die Umstrukturierung von „Demokratie leben!“ das Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus um ca. 2,3 Millionen Euro aufgestockt und einige ehemalige „Demokratie leben!“-Projekte darin aufgenommen.
Schüsse in Hanau: Generalbundesanwalt ermittelt wegen Terrorverdachts +++ Nach Hanau-Anschlag: Schüsse vor Haus des DITIB-Generalsekretärs abgefeuert +++ Rechtsextreme Terrorzelle: Großgermanen…
Videospiele wollen längst mehr sein, als ein reines Unterhaltungsmedium. Zunehmend greifen sie politische Themen und reale, gesellschaftliche Konflikte auf. Das…
Nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg äußerten einige Stimmen Überraschung, dass die AfD selbst durch rassistische Attentate wie Hanau kaum an…
Karnevalszüge in Deutschland und weiteren europäischen Ländern werden ein weiteres Mal zum Anlass genommen, die eigene Menschenfeindlichkeit zur Schau zu…
In Hanau erschoss ein Täter zehn Menschen und verletzte weitere zum Teil schwer. Seine Schriften und Videos im Internet belegen…
Die Rede vom „geistig verwirrten Einzeltäter“, oft mit dem Zusatz, dieser habe sich „im Internet radikalisiert“, lenkt vom rassistischen Normalzustand ab, in dem diese Täter agieren.
Wer von Hassgewalt betroffen ist, braucht Polizei und Justiz, damit die Täter*innen bestraft werden. Wenn Opfer von Diskriminierung den Eindruck…