Demobericht: In Dresden nährten Neonazis den Mythos vom „Bombenholocaust“
Am Sonntag marschierten hunderte Neonazis unter den Klängen von klassischer Musik und lautem Gegenprotest durch Dresden. Anlass war der Jahrestag…
Das ukrainische nationalistische „Bataillon Asow“ gibt es seit Beginn des Donbass-Krieges 2014. Hinter „Asow“ steht eine schwer bewaffnete Neonazi-Miliz mit militärischer Kampferfahrung. Unter dem an die Wolfsangel der „SS-Panzerdivision“ angelehnten Logo kämpften die Söldner gegen prorussische Separatisten in der Ostukraine. Das „Asow“-Netzwerk warb 2017 auf einem Neonazi-Festival in Themar um Mitglieder und war in diesem Jahr bereits zu Gast im Haus der „Identitären Bewegung“ in Halle.
Am Sonntag marschierten hunderte Neonazis unter den Klängen von klassischer Musik und lautem Gegenprotest durch Dresden. Anlass war der Jahrestag…
In den ukrainischen Streitkräften sind Rechtsextreme gut vernetzt und rekrutieren Soldaten für ihren Kampf. Einige werden sogar von Deutschland, Großbritannien…
Ende November 2021 wurde ein Kiewer Club von Neonazis homofeindlich attackiert. Nicht zum ersten Mal. Hinter dem Angriff steht offenbar…
Olena Semenyaka begann ihre Karriere beim „Asow“-Regiment und ist nun Mitglied in der nationalistischen Partei „Nationalkorps“ in der Ukraine. Sie…
Die „Nordische Widerstandsbewegung“ strebt einen panskandinavischen Neonazi-Staat an. Sie hat Ableger in Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark und Island – und ist international bestens vernetzt. Auf ihr Konto gehen zahlreiche Anschläge und Morde im nordischen Raum. Doch die Bewegung steckt in der Krise: In Schweden hat sich die Gruppe gespalten, in Finnland wurde die NMR letztes Jahr vom Obersten Gericht verboten. Ein Porträt.
Das rechtsextreme Freiwilligenregiment „Asow“ kämpft gegen die Annexion der Ostukraine durch Russland. Europaweit rekrutiert es Neonazis für den Kampf an der Front – insbesondere aus der National Socialist Black Metal-Szene. Doch die personellen Verstrickungen der Szene mit dem internationalen Neonazitum sind bislang nur wenig bekannt. Eine Spurensuche.
Online floriert eine neue rechtsextreme Szene, die Öko-Faschisten. Sie vertreten radikale Vorstellung zum Thema Umwelt- und Tierschutz, stets gepaart mit der Vorstellung einer „weißen” Vorherrschaft. Auch die Terroristen von Christchurch und El Paso bezeichneten sich als „Öko-Faschisten”.
Trotz Ermittlung gegen die „Identitäre Bewegung Ö“ wegen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung treibt die Gruppe ihre internationale Vernetzung zu anderen Rechtsextremen und Antisemit*innen voran: Martin Semlitsch trifft sich in Skandinavien mit extrem rechten Aktivist*innen, um über „den großen Austausch“ zu plaudern.
Bei dem fünften Angriff auf Roma-Camps in der Ukraine binnen zwei Monaten ist nun ein junger Rom ermordet worden. Immer wieder hatten Neonazis um die Gruppen “Asow“ und “C 14” Rom*nija-Siedlungen angegriffen und niedergebrannt.
Vordergründig Musik, angemeldet als politische Kundgebung und völlig abgeschirmt von der Öffentlichkeit. Auf dem Neonazi-Konzert in Themar konnte sich das „Who is…