Jahresrückblick 2020: Hessen
Was wird uns von 2020 in Bezug auf Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit in Erinnerung bleiben? Für den Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftliche…
„Black Lives Matter“ (BLM) wurde von den Aktivist*innen Alicia Garza, Patrisse Cullors und Opal Tormeti in den USA gegründet, ist aber ein dezentrales Netzwerk ohne Struktur oder formale Hierarchie. Nach dem gewaltvollen Tod von George Floyd am 25. Mai 2020 fanden unter dem Motto „Black Lives Matter“ große Demonstrationen auf der ganzen Welt statt, die sich gegen Rassismus richten.
Was wird uns von 2020 in Bezug auf Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit in Erinnerung bleiben? Für den Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftliche…
Klaus-Peter Weber hat sich im letzten Jahr mit bekanntem Akteur*innen der rechts-alternativen Szenen vernetzt und eine Plattform mit großer Reichweite aufgebaut. Auf verschiedenen Kanälen werden die Unterstützer*innen von „Hallo Meinung“ mit rechtspopulistischer Propaganda und Desinformationen versorgt.
Heute unser bundesweiter Jahresrückblick zu Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Da war 2020 ein Jahr mit rechtem Terror und rechtsextremen Aktivitäten…
#MeToo, #Aufschrei, #Baseballschlägerjahre und #LeaveNoOneBehind: Für menschenrechtsorientierte und zivilgesellschaftliche Organisationen stellen Hashtags ein geeignetes digitales Werkzeug dar, um ihre Anliegen bekannter zu machen. Was sollten sie dabei beachten?
Am 3. November 2020 wird in den USA gewählt. Welche Rolle wird dabei die „Black Lives Matter“-Bewegung spielen?
Black Lives Matter positioniert sich antizionistisch und „israelkritisch“. Der Fall Mbembe zeigt: Postkolonialismus hat auch ein antisemitisches Gesicht. Müssen wir uns zwischen Antisemitismus und Antisemitismuskritik entscheiden? Ein Gespräch mit Anetta Kahane.
Die Instagram-Seite @Wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen sichtbar – Tag für Tag. Creator Dominik Lucha berichtet: Dies bringt Nicht-Betroffene zum Nachdenken und…
2005 verbrannte Oury Jalloh in einer Dessauer Polizeizelle. Offiziell habe der Sierra Leone geborene Mann sich angezündet. Doch der Fall hat unzählige Ungereimtheiten. Seit zehn Jahren ist Nadine Saeed Teil der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh. Ein Gespräch über neuen Erkenntnisse, unkooperativen Behörden und strukturellen Rassismus.
K-Pop-Fans sind international vor allem für eines bekannt: Ihre Leidenschaft. Nun politisiert sich die Szene. Im Visier der K-Pop-Fans aktuell: rechte Hetze und rassistische Polizeigewalt. Und ihre Aktionen tragen schon Früchte. Denn die Digital Natives der Szene bringen viel Online-Knowhow und Kampagnenerfahrung mit. Sie sind algorithmus-affin und hashtag-versiert – Kompetenzen, die sie jahrelang bei den Online-Abstimmungen für K-Pop-Musikpreise perfektionieren konnten.
Eine klare antirassistische Haltung im Loadingscreen und Support der BLM-Bewegung durch Videospielentwickler*innen: Viele Teile der Gaming-Welt setzen klare Zeichen gegen Rassismus. Und trotzdem kommt es zu offener Ausgrenzung und einer Glorifizierung des Mordes an George Floyd.