Graphic Novel: Tristesse für Flüchtlinge „im Land der Frühaufsteher“
Eine Stunde aus der Disko durch den Wald nach Hause laufen, weil man keine Bahn bezahlen kann. Keine Privatsphäre zu…
Buchempfehlungen
Eine Stunde aus der Disko durch den Wald nach Hause laufen, weil man keine Bahn bezahlen kann. Keine Privatsphäre zu…
„Lebensbilder: Wege aus dem Extremismus“ heißt die Ausstellung der Aussteigerhilfe EXIT-Deutschland, die zurzeit an der TU Braunschweig zu besuchen ist.…
Auf der Pressekonferenz zum Buch „Neue Nazis. Jenseits der NPD: Populisten, Autonome Natinonalisten und der Terror von rechts“ am Mittwoch…
Was Nazis denken, bleibt im Großen und Ganzen immer dasselbe: Rassismus, Nationalismus, die völkische Ideologie, Gewalt als Problemlösungsmitte, der Hass…
„Deutschland schafft sich ab“ fand Thilo Sarrazin in seinem Bestseller, und Arnulf Baring kommentierte in der BILD-Zeitung: „In der Sache…
Wie unterwandern Neonazis denn nun den Fußball? In Lübeck gründet die NPD 2006 den Fanklub „Lübsche Jugend“. Die Fans des VfB Lübeck beenden dieses Kapitel, bevor es richtig beginnen kann. Doch NPD-nahe Fans verlassen deshalb nicht automatisch das Stadion – Vereine müssen wachsam bleiben.
Fußball ist unpolitisch. So sagt man. Diese Behauptung sorgt immer wieder dafür, dass rechtsextreme Phänomene im Fußball heruntergespielt und ignoriert werden. Der Autor und Journalist Ronny Blaschke stellte sein neues Buch „Angriff von Rechtsaußen: Wie Neonazis den Fußball missbrauchen“ in Berlin vor. Über einen Abend, der mit Klischees aufräumt.
Von Johannes Baldauf
Wenn Diskussionen mehr oder weniger unverhofft in Rassismus, Law-and-Order-Rufe und sonstigen Rechtspopulismus abschweifen, versuchen es die meisten mit Argumenten. Das bringt aber nix, sagen die Autoren Willi Mernyi und Michael Niedermair in ihrem Buch „Demagogen entzaubern“ – und ermöglichen einen frischen Blick auf bekannte Probleme.
Von Simone Rafael
Im Centrum Judaicum in Berlin wurde gestern das Buch zur Ausstellung „Das hat’s bei uns nicht gegeben – Antisemitismus in der DDR“ der Amadeu Anotnio Stiftung vorgestellt. Auf dem Podium wurde es persönlich: Moderatorin Shelly Kupferberg wollte von prominenten Gästen wissen: Wie lebte es sich als Kind jüdischer Eltern in der DDR?
Von Simone Rafael
Die Ausstellung „‚Das hat’s bei uns nicht gegeben!‘ – Antisemitismus in der DDR“ der Amadeu Antonio Stiftung tourt seit drei Jahren im Vier-Wochen-Rhythmus durch Deutschland – und erzeugt dabei immer Diskussionen vor Ort. Jetzt wurde sie überarbeitet und wird in erweiterter Form morgen in Berlin eröffnet – und kann als Buch mit nach Hause genommen werden.
Von Simone Rafael