Interview: Gojnormativität – Ein neuer Blick auf Antisemitismus
„Das Nichtjüdische gilt als das Selbstverständliche und Normale, das nicht hinterfragt wird.“
Die Critical Race Theory ist eine akademische Bewegung, die sich in den 1980ern und 1990ern unter Rechtswissenschaftler*innen und Anwält*innen entwickelte. Die Bewegung versuchte, einen Rahmen für das Verständnis rassistischer Diskriminierung in den USA zu entwickeln. „Race“ wird als sozial konstruiert verstanden. Rassismus wird nicht nur als eine individuelle Erfahrung beschrieben, sondern als eine systemische Komponente der Institutionen. Forscher*innen benutzen die Critical Race Theory, um den Einfluss der „Race“ in Institutionen wie dem Rechtssystem, dem Gesundheitssystem und dem Bildungssystem in den USA zu untersuchen.
„Das Nichtjüdische gilt als das Selbstverständliche und Normale, das nicht hinterfragt wird.“
„Niemand darf wegen seiner Rasse benachteiligt oder bevorzugt werden“, heißt es im Grundgesetz. Momentan findet eine Debatte in Deutschland statt,…
Schwerpunkt Rassismus: Konservative Medien und Aktivist:innen verbünden sich in den USA gegen das, was sie für eine neue Bedrohung für…