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Lexikon: DDR

Hat das Leben und die Politik der DDR Einfluss auf Rechtsextremismus bis heute?

Artikel zum Thema

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Debatte Projektionen auf den Osten

Der Osten auch heute noch Gegenentwurf zur Demokratie? Die hohen Umfragewerte der AfD scheinen die These zu bestätigen. Andere Stimmen treiben eine ostdeutsche Selbstviktimisierung voran und wollen postkolonial auf die ehemaligen DDR-Bürger*innen blicken. Ein Gastbeitrag

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Eine Teilnehmerin einer Kundgebung hält ein Schild mit der Aufschrift „Diese Menschenverachtung macht Sachsen ausländerfeindlich“. Mit einer Demonstration sollte gegen die ursprünglich geplante Abschiebung von Pham Phi Son und seiner Familie protestiert werden.

Pham Phi Son Behörden-Ping-Pong und institutioneller Rassismus

Nach 36 Jahren in Deutschland soll Pham Phi Son und seine Familie nach Vietnam abgeschoben werden. Der Sächsische Flüchtlingsrat erkennt institutionellen Rassismus. Dabei ist der Fall von Pham Phi Son kein Einzelfall, sondern bittere Realität von Tausenden.

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[tacheles] Struktureller Antisemitismus von links – das Beispiel DDR

Struktureller Antisemitismus wird oft nicht als Antisemitismus erkannt. Dabei gibt es gerade in manchen linken Weltbildern strukturelle Affinitäten zu antisemitischen Denkmustern. Dass es oft nur ein kleiner Schritt von der strukturellen Ähnlichkeit zum offenen Antisemitismus ist, zeigt das Beispiel DDR.

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Aus dem Bruderland: Vertragsarbeiter in einem Eberswalder Wasswerk 1980.

Angolanische Vertragsarbeiter in der DDR Die ausgebeuteten Brüder

Bis zur Wende wohnten 90.000 ausländische Vertragsarbeiter*innen in der DDR. Sie wurden als Arbeitskräfte aus sozialistischen „Bruderländern“ rekrutiert. Rund 6.000 von ihnen kamen aus Angola – wie Amadeu Antonio. Ihnen wurden gute Ausbildungen und ordentlich bezahlte Jobs versprochen. Doch die Realität sah häufig anders aus. Bis heute kämpfen viele um ihre Löhne von damals.

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Antisemitismus in BRD und DDR Der Nicht-Beitrag der deutschen Geschichtswissenschaft zur Erinnerung

War die DDR eher eine „zweite Diktatur auf deutschem Boden“ oder doch eher ein antifaschistischer “Friedensstaat”? Bei der Beantwortung dieser Frage  werden allerdings oft die Kontinuitäten des Nationalsozialismus und des Antisemitismus im geteilten Deutschland übergangen. Diese differenzierte Perspektive eröffnet das Werk Jeffrey Herfs, welches am Dienstag den 14. Januar auf einem Fachsymposium im Centrum Judaicum in Berlin vorgestellt und diskutiert wurde.

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