Ressortfrage mit Signalwirkung: Wohin gehört „Demokratie leben!“?
Zwischen Prävention, Sicherheit und Zivilgesellschaft: Warum die Zukunft der Demokratieförderung mehr ist als eine Zuständigkeitsfrage
Im Ressort „Debatte“ geht es um Debattenkultur, um Argumente und Diskussionshilfen, um Medienkompetenz und Fake News, um Strategien für einen produktiven Austausch on- und offline. Und es wird debattiert – mit Meinung, Haltung, Humor und offenem Ohr für verschiedene demokratische Meinungen.
Zwischen Prävention, Sicherheit und Zivilgesellschaft: Warum die Zukunft der Demokratieförderung mehr ist als eine Zuständigkeitsfrage
Der Sturz des Assad-Regimes in Syrien fällt auf die Zeit des deutschen Wahlkampfs. Ein Interview über die politische Debatte mit Tareq Alaows von Pro Asyl.
Auf Weihnachtsmärkten in ganz Deutschland trinken Menschen ein Kakaogetränk mit Schuss, das vielerorts noch immer den Namen „Lumumba“ trägt. Doch diese Bezeichnung ist rassistisch und verdeutlicht, wie allgegenwärtig rassistische und koloniale Weltbilder noch in unserer Sprache vorhanden sind.
Treffen mit Jüdinnen*Juden sollen Antisemitismus bekämpfen? Aber wer fragt eigentlich diejenigen, für die solche Begegnungen Alltag sind? Ein Gastkommentar.
Rechtsextreme beeinflussen mit Wortschöpfungen den politischen und gesellschaftlichen Diskurs: Eingängige, wohlklingende Begriffe, hinter denen harmlos verpackter Hass steckt.
Die AfD eilt derzeit von Umfragehoch zu Umfragehoch und Friedrich Merz, CDU-Chef, will offenbar Wähler*innen von der AfD zurückgewinnen. Es sind permanente Grenz-Verschiebungen, die das gesellschaftliche Klima verändern und eine große Gefahr für die Demokratie sind.
„Barbie“, der „männerfeindlichste Film aller Zeiten”? Vor allem entlarvt die Empörung Fragilität und gekränktes patriarchales Anspruchsdenken. Ein Kommentar.
Expert*innen berichten: In keinem einzigen Wissenschaftsbereich ist die Nazi-Vergangenheit dermaßen schlecht aufgearbeitet worden wie in Jura. Was heißt das für…
Friedrich Merzs neuer Stellvertreter Carsten Linnemann vertritt, genauso wie Merz, eine konservative Hardliner-Position. Der Feind steht für diesen Flügel der Partei nicht rechts, sondern ist bei den Grünen anzuordnen. Dieser Rechtspopulismus soll ein Versuch sein, die Stimmen von AfD-Wähler*innen zu gewinnen – ist aber nichts anderes als eine Normalisierung deren Positionen. Ein Kommentar von Veronika Kracher.
Eine neu veröffentlichte Studie des Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena (IDZ) untersucht, inwiefern rechtsextreme Akteur*innen juristische Interventionen strategisch…