Wer über Rassismuserfahrungen spricht, braucht die Solidarität aller
Es ist gut, über Rassismus zu reden. In Deutschland wurde das viel zu lange nicht getan. Oder viel zu wenig, viel zu abstrakt. Dass sich jetzt Menschen äußern, wie sich Rassismus anfühlt, wie sein hässliches Gesicht genau aussieht und was es mit einem macht, zeigt wie groß das Problem geworden ist. Und es zeigt auch, dass die Betroffenen die Hoffnung auf Solidarität haben, meint Anetta Kahane.