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Lexikon: Debatte

Im Ressort „Debatte“ geht es um Debattenkultur, um Argumente und Diskussionshilfen, um Medienkompetenz und Fake News, um Strategien für einen produktiven Austausch on- und offline. Und es wird debattiert – mit Meinung, Haltung, Humor und offenem Ohr für verschiedene demokratische Meinungen.

Artikel zum Thema

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Einige Anmerkungen zu #metwo

Dass in Deutschland über Rassismus gesprochen wird ist gut. Ja, in unseren Zeiten ist das fast ein Wert für sich. Und wer sich dazu äußert, wer von rassistischen Herabsetzungen oder Angriffen berichtet, braucht ohne Frage den Schutz aller. Aber – jetzt kommt das große ABER – gehen wir die ganze Sache nicht völlig falsch an? Ein Beitrag von Anetta Kahane.

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Wer über Rassismuserfahrungen spricht, braucht die Solidarität aller

Es ist gut, über Rassismus zu reden. In Deutschland wurde das viel zu lange nicht getan. Oder viel zu wenig, viel zu abstrakt. Dass sich jetzt Menschen äußern, wie sich Rassismus anfühlt, wie sein hässliches Gesicht genau aussieht und was es mit einem macht, zeigt wie groß das Problem geworden ist. Und es zeigt auch, dass die Betroffenen die Hoffnung auf Solidarität haben, meint Anetta Kahane.

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Kommentar Schule macht Rassismus. Rassismus macht Schule.

Der Lehrer Herr W. tritt Pult und sagte mit schwäbischer Beflissenheit: „Kind’r heut mache m’r ebbes zum „Lied der Deutschen“, also zur Nationalhymne. Emra, Devran, Sami, ihr geht derweil auf‘n Hof naus. Des isch ja net eu‘r Sach.“ Von Sami Omar.

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Können wir Nazis noch als Nazis benennen?

„Das wird man doch wohl noch sagen dürfen.“ Mit diesem Satz erobern sich Rechte und Rechtsextreme immer neue Debattenräume. Und während Debatten nach rechts wandern, verfallen wir in eine Sprachkrise, meint der Autor Tobias Ginsburg. Er hält es für absolut notwendig, Faschisten auch als solche zu bezeichnen.

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Antisemitismusstreit am Falafelstand auf dem Berliner Kollwitzplatz

Der Streit zwischen zwei Männern auf dem Wochenmarkt am Kollwitzplatz war Anfang des Monats durch die Presse gegangen: Es wehrte sich der Israeli Ze‘ev Avrahami gegen die antisemitischen Sprüche und Praktiken des palästinensischen Falafelverkäufers Mohammed H..

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„In Deutschland gibt es kein naives Leugnen des Holocausts.“

Mark Zuckerberg glaubt nicht, dass der Holocaust aus Überzeugung geleugnet wird und will solche Inhalte nicht löschen. Anetta Kahane im Interview über die Naivität des Facebookgründers und die deutsche Debattenkultur.

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Grundgesetz

Kommentar „Ein Grundsatz: Es lebe die Sturheit!“

Die Diskussionen über das Thema Asyl wurde in den letzten Wochen heftig geführt. Doch bei all der Hysterie in den Debatten und dem Hass in der Luft sollten wir eines auf keinen Fall aufgeben: Die Sturheit mit der wir darauf bestehen, dass Menschen alle und überall gleich viel wert sind, meint Anetta Kahane.

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