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Lexikon: Demonstrationen

Der „Kampf um die Straße“ ist ein Grundsatz sogenannter „aktionsorientierter“ Rechtsextremer: Sie wollen ihre Ideologie durch Innenstädte tragen. Demokrat*innen wollen dies mit Protest begleiten.

Artikel zum Thema

Neonaziszene mobilisiert für den 1. Mai 2010

Auch in diesem Jahr sind für den 1. Mai insbesondere in Berlin, Schweinfurt, Rostock und Erfurt Neonaziaufmärsche zu erwarten. Angemeldet sind außerdem Demonstrationen in Zwickau, Hoyerswerda und Solingen – und jetzt auch noch in Dortmund. Für Unmut unter den „Kameraden“ sorgt, dass es keine einheitliche Demonstrationsstrategie gibt. Entschiedenes Gegenengagement ist trotzdem wichtig.

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Duisburg Aufmarsch von Rechts. Wir dagegen – Ich dabei!

Am 28.03.2010 fand in Duisburg-Marxloh eine Demonstration der NPD und der „Sternmarsch“ der „Bürgerbewegung ProNRW“ statt, der als Abschlussveranstaltung diverser Aktionen an diesem Wochenende geplant war und ein symbolträchtiges Zeichen gegen weitere Moscheebauten in Deutschland sein sollte. Dies misslang gründlich.

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Rechtsextreme Aufmärsche stören in Stolberg am Osterwochenende die Ruhe

Ein Fackelzug der NPD wird am Karfreitag durch die nordrhein-westfälische Stadt Stolberg ziehen. Und am Samstag wollen die Neonazis dann einen „Trauermarsch“ veranstalten, der zum wiederholten Mal den Tod eines 19-Jährigen im Frühjahr 2008 für Propaganda missbraucht. Doch die 60.000-Einwohner-Stadt weiß sich zu wehren.

Von Tilman Tzschoppe

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Rechtsaußen-Demonstrationen Wenig Personal, viel Gegenwehr

Schmachvolles Demo-Wochenende für Rechtsextreme: 10.000 protestieren gegen verschwindend kleine Kundgebungen von „Pro NRW“ und NPD im Ruhrgebiet; der personell auch nicht üppig bestückte Nazi-Aufmarsch in Lübeck wurde erfolgreich blockiert.

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Samstag Naziaufmarsch in Lübeck Do it like Dresden!

Die Nazis “trauern” wieder. Diesmal wollen sie am kommenden Samstag Lübeck heimsuchen. Erneut soll ein Jahrestag von alliierten Bombenabwürfen auf eine deutsche Stadt dafür herhalten, dass die Geschichtsverdreher aufmarschieren. Zum Glück stößt dies in Lübeck schon seit Jahren auf massiven Widerstand.

Von Jan Jetter

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Vielfältige Proteste gegen „antiislamische Aktionstage“ von „Pro NRW“ und NPD in Nordrhein-Westfalen

Dieses Wochenende will „Pro NRW“ das Ruhrgebiet mit diversen Ständen, einem Parteitag und einem Sternmarsch mit Rassismus und Islamfeindlichkeit überziehen. Die NPD springt auf den Zug auf, organisierte flugs eigene Veranstaltungen. Aber an allen Aktionsorten regt sich der Widerstand der demokratischen Menschen. Eine Übersicht, wer was wann wo macht.

Von Simone Rafael

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Völkischer Antikapitalismus „Umerziehungsstätten“ statt Hartz IV

Zum 1. Mai demonstrieren Rechtsextreme gern unter dem Label des „Antikapitalismus“. Berliner Neonazis haben zur Werbung für die Demo jetzt eine Broschüre herausgebracht, um zu erläutern, was sie sich wirklich als Problemlösung vorstellen, wenn sie „Weg mit Hartz IV“ rufen.

Von Jan Riebe

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Dresden 2010 aus Nazi-Sicht „Während die Kameraden kämpfen trinkt Claus Cremer Cola“

Nazis haben es dieser Tage nicht leicht. Es twittert: „Was machen Nazis in Dresden?“ „Den Bahnhof besichtigen“ oder „Nazis stehen im Freiluft-Zoo am Neustädter hinter Gitter und dürfen nicht weg.“ Da müssen die rechten Recken eben selbst Heldenmythen konstruieren. Etwa, wie toll „Kameraden“ alleine Zugfahrpläne lesen können. Ein Blick in die rechtsextreme Foren zu Dresden.

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Miniaturen aus Dresden – Was vom 13. Februar in Erinnerung blieb

Die einen erlebten randalierende Nazi-Gruppen, die anderen gelassene Polizisten, manche Nazis, die sich unpassend ernährten, andere erstaunliches Engagement: Kleine Notizen vom Rande eines ereignisreichen Tages in Dresden am 13. Februar 2010.

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