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Lexikon: Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden hat eine lange Geschichte rechtsextremer Agitation. Sie war jahrelang Austragungsort der größten rechtsextremen Demonstration in Europa (des „Trauermarsches“ zum Datum der Bombardierung Dresdens durch die Aliierten) und ab 2014 auch Aufmarschort der völkisch-islamfeindlichen „PEGIDA“-Bewegung.

Artikel zum Thema

Miniaturen aus Dresden – Was vom 13. Februar in Erinnerung blieb

Die einen erlebten randalierende Nazi-Gruppen, die anderen gelassene Polizisten, manche Nazis, die sich unpassend ernährten, andere erstaunliches Engagement: Kleine Notizen vom Rande eines ereignisreichen Tages in Dresden am 13. Februar 2010.

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Engagierte Blockierer verhindern Naziaufmarsch in Dresden – wie war es bei den Nazis?

Grandioser Erfolg für die Zivilgesellschaft in Dresden: Tausende blockierten alle potenziellen Nazirouten, 10.000 weitere Menschen bildeten eine symbolische Menschenkette gegen Rechtsextremismus – und 5.000 Nazis saßen, ungesehen von allen Demokraten, am Bahnhof Neustadt fest. Wie war deren Stimmung? Wer sind die Menschen, die so viel Hass verbreiten? Dokumentation in Text und Bildergalerie.

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Service Dresden 2010 Zivilgesellschaftliche Treffpunkte und Nazi-Route

Wo demonstriert die Zivilgesellschaft? Wo laufen die Neonazis? Infos rund um die Aktivitäten am 13. Februar in Dresden 2010. Netz gegen Nazis twittert am 12. und 13. Februar aus Dresden: Netz gegen Nazis live zum Nazi-„Trauermarsch“.

Zivilgesellschaft

Menschenkette der Stadt Dresden

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Dresden 2010 Welche Vorteile hat ein Friedensgebet gegen Neonazis?

Am 13. Februar frönen Neonazis in Dresden Geschichtsrevisionismus und Schuldumkehr. Dagegen will „Dresden Nazifrei“ blockierend demonstrieren, die Stadt organisiert eine Menschenkette – und ein kirchlich-zivilgesellschaftliches Bündnis lädt zum Friedensgebet. Das hat interessante Hintergedanken.

Das Interview führte Simone Rafael.

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Konstantin Wecker Ungestörte Aufmärsche festigen die braune Szene

Sänger und Liedermacher Konstantin Wecker wünscht sich „entschlossenen Widerstand“ gegen Neonazis und unterstützt das Aktionsbündnis „Dresden Nazifrei“ gegen den europaweit größten Naziaufmarsch in Dresden am 13. Februar. Im Interview erklärt Wecker, warum er eine friedliche Blockade inhaltlich so wichtig findet.

Interview: Simone Rafael

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