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Lexikon: Dresden

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden hat eine lange Geschichte rechtsextremer Agitation. Sie war jahrelang Austragungsort der größten rechtsextremen Demonstration in Europa (des „Trauermarsches“ zum Datum der Bombardierung Dresdens durch die Aliierten) und ab 2014 auch Aufmarschort der völkisch-islamfeindlichen „PEGIDA“-Bewegung.

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Rechtswissenschaftler Christian Pestalozza Rechtsextreme haben kein Recht auf Kulisse

Der sächsische Landtag beschloss in der vergangenen Woche ein neues Versammlungsgesetz, dass rechtsextreme Aufmärsche an sensiblen Orten und Daten erschwert – Gegendemonstrationen allerdings auch. netz-gegen-nazis.de wollte von Rechtswissenschaftler Christian Pestalozza wissen: Ist das eigentlich rechtens – und sinnvoll?

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Dresden 2009 Schaulaufen der rechtsextremen Szene

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Warum die Rechtsextremen in Dresden marschieren

Mehrere tausend Rechtsextreme treffen sich seit Jahren am 13. und 14. Februar in Dresden und unterwandern das Gedenken an die Bombardierung der Stadt. Um das nicht unkommentiert geschehen zu lassen, rufen engagierte Demokraten unter dem Motto „Geh Denken“ auf, am 14. Februar 2009 Europas größten Naziaufmarsch friedlich zu stoppen. Hier erfahren Sie die Hintergründe.

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