Weiter zum Inhalt

Lexikon: Extremismusklausel

Die Extremismusklausel, eigentlich Demokratieerklärung, mussten Mitarbeiter_innen von Demokratie-Vereinen, Bildungsstätten und Initiativen gegen Rechtsextremismus von 2011 bis 2014 unterschreiben, um staatliche Förderung durch das Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ zu erhalten. Projektträger sahen sich durch ein solches Vorgehen einer Deligitimationskampagne von rechts ausgesetzt.

Artikel zum Thema

12997-extremismusklausel

Extremismusklausel in Hessen Demokratie-Initiativen unter Generalverdacht

Demokratieprojekte in Hessen müssen sich ab 2018 einer Sicherheitsüberprüfung durch den Verfassungsschutz unterziehen, wenn sie Fördermittel erhalten wollen.

Von
anettamut

Kommentar Wir haben andere Sorgen, als die Dummheit von Formeln!

Zu den Rätseln des Lebens gehört für mich die Mathematik. Deshalb bin ich ganz besonders stolz, wenn ich ausnahmsweise einen…

Von
20131024_laendlicherraum_a

„Wir müssen auf die Volksfeste!“ Strategien für die Arbeit gegen Rechtsextremismus im ländlichen Raum

Was kennzeichnet rechtsextreme Milieus im ländlichen Raum? Und wie kann man erfolgreich gegen sie vorgehen? Diese und andere Fragen standen…

Von
anettamut

Kommentar Eine Steigerung von „fassungslos“

In den letzten Wochen habe ich besonders häufig das Wort „fassungslos“ gehört und gelesen, meist in Verbindung mit Erkenntnissen über…

Von
anettamut

Kommentar Demokratie auf Knopfdruck?

Der Mai ist ausgebrochen, es ist Demozeit. In mindestens neun Städten hatten sich ein paar Nazis vorgenommen, am 1. Mai…

Von
akubiz-foto_0

Extremismusklausel vor Gericht „Bespitzelungs“-Passagen rechtswidrig

Heute hat das Dresdner Verwaltungsgericht ab 13 Uhr die Klage des „Alternativen Kultur- und Bildungszentrums Sächsische Schweiz e.V.“ (AKuBiZ) gegen…

Von

„Lechts und rinks – im rot-schwarzen Berlin ist alles gleich“

Die rechtsextreme Bedrohung muss von Staat und Gesellschaft entschieden erkannt, benannt und bekämpft werden. Doch die Koalitionsvereinbarung von SPD und CDU in Berlin zeigt, dass dem neuen Berliner Senat das Interesse und der Wille dazu fehlen. Ein Kommentar der grünen Rechtsextremismus-Expertin Clara Hermann.

Von Clara Hermann*

Von
klausel

Wehrhafte Demokratie Firma Klausel: „Sächsisch. Bitter. Geschmacklos.“

Aus den 67 Bewerbungen zum Sächsischen Förderpreis für Demokratie 2011 wurden zehn Nominierte ausgewählt. Darunter: Die Firma Klausel. Die Traditionsfirma…

Von

Sächsicher Bürgerpreis „Auszeichnung ist Freude, aber auch Verpflichtung“

Ruth Zacharias und Dr. Albrecht Goetze sind am 20. Oktober in der Dresdener Frauenkirche mit dem “Sächsischen Bürgerpreis” für ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet worden.

Von Joachim Wolf

Von

Preise für Demokratie mit und ohne Bürger und Eigensinn in Sachsen

Stanislaw Tillichs neuer „Bürgerpreis“ soll aufrechte Demokraten ehren. Stattdessen ist blamiert, wer ihn erhält.

Von Michael Kraske

Von