Ukraine: Wie die Rechtsaußen-Szene Geflüchtete instrumentalisiert
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 versuchen Menschen, das Land zu verlassen. Während ihnen…
Flüchtling ist ein Sammelbegriff für Personen, die aufgrund externer Umstände ihr Heimatland verlassen (z.B. wirtschaftliche und politische Zwänge, Krieg, Bürgerkrieg, Natur- oder Umweltkatastrophen). Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951, die Grundlage des internationalen Flüchtlingsrechts ist, benutzt einen enger gefassten Flüchtlingsbegriff: Danach gilt als Flüchtling eine Person, die „aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt“.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 versuchen Menschen, das Land zu verlassen. Während ihnen…
Transpersonen of Color mit oder ohne Fluchterfahrung sind besonders von Diskriminierung betroffen. Zuletzt erregte die Selbsttötung einer Transfrau in Berlin Aufmerksamkeit. Der Vorfall ist die Konsequenz struktureller Gewalt gegen queere Menschen.
Die Bundestagswahl wurde als entscheidende Richtungswahl für die Zukunft Deutschlands gehandelt. Die Machtverhältnisse haben sich zwar verändert, aber wie sich…
Zum 30. Mal jähren sich die rassistischen Ausschreitungen von Hoyerswerda. Vom 17. bis zum 23. September 1991 greifen Neonazis und…
Zahlreichen Menschen in Afghanistan droht durch die Machtübernahme der Taliban der sichere Tod. AfD und Rechtsextremen scheint dieses grausame Schicksal…
Drei Jahre nach den tödlichen Polizeischüssen auf den afghanischen Flüchtling Matiullah J. in Fulda beschäftigt der Fall weiterhin die Behörden. Gegen Kritiker*innen laufen fragwürdige Strafverfahren – auch gegen Belltower.News-Autor*innen.
Ein Thema hat Debatten über Antisemitismus eine Weile befeuert und ist dieses Jahr doch aus dem Blick geraten: Antisemitismus unter Geflüchteten. Die Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus sprachen mit Holger Michel, der zwei Jahre in einer Notunterkunft für Geflüchtete geholfen hat, über Grenzen und Möglichkeiten von Begegnungsprojekten zwischen Muslim*innen und Jüdinnen und Juden.
In der Nacht zum 9. September 2020 brach ein Brand im drastisch überfüllten Geflüchtetenlager Moria auf der griechischen Insel Lesbos aus. Das Camp wurde ursprünglich für 2.800 Menschen gebaut, doch zuletzt wohnten über 13.000 Geflüchtete dort unter erbärmlichen Zuständen. Diese müssen jetzt auf der Straße ausharren – teilweise ohne Versorgung und medizinische Behandlung. Vor Ort sind Paul Hanewinkel und Ari Henning vom Berliner Menschenrechts-Verein „Mare Liberum“. Mit einem Schiff dokumentiert die Organisation seit 2018 Menschenrechtsverletzungen in der Ägäis. Momentan dürfen sie nicht ausfahren und beobachten die Situation auf dem Festland – und sind alarmiert. Ein Gespräch über das Schicksal der Geflüchteten, die rechtsextreme Szene auf Lesbos und die Komplizenschaft der örtlichen Polizei.
Ausgelöst durch den Tod von George Floyd und verstärkt durch die BlackLivesMatter Proteste gibt es auch in Deutschland eine breite…
Am 13. April 2018 schießt ein Polizist auf den afghanischen Flüchtling Matiullah J. in Fulda, der daraufhin stirbt. Ein Jahr…