Nach dem Sturz von Assad: AfD auf Strategiesuche
Jahrelang suchte die AfD Nähe zum syrischen Diktator. Wie das jetzt weitergeht, zeigt sich schon wenige Stunden nach Assads Flucht aus Damaskus.
Als Deutschland ab 2014 eine größere Zahl von Kriegsflüchtlinge aus Syrien aufnahm, stieg parallel die Flüchtlingsfeindlichkeit: Also rassistische Stimmungsmache speziell gegen die Aufnahme, Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten in Deutschland. Rechtsextreme und Rechtspopulist*innen witterten eine Chance, auf diesem Weg Rassismus und Islamfeindlichkeit gesellschaftsfähig zu machen. Dies gelang ihnen so konsequent, dass es bei Angriffen auf Geflüchtete oder Flüchtlingsunterkünfte – neben Rechsextremen – einen neuen Tätertypus gab: zuvor nicht-rechtsextreme Nachbarn und „besorgte Bürger*innen“.
Jahrelang suchte die AfD Nähe zum syrischen Diktator. Wie das jetzt weitergeht, zeigt sich schon wenige Stunden nach Assads Flucht aus Damaskus.
Im Alltag ist sie unsichtbar. Die Mehrheitsgesellschaft hat kaum Berührungspunkte: Gewalt gegen Geflüchtete. #BerlinZeigtCURAge macht darauf aufmerksam.
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