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Lexikon: Flüchtlingsfeindlichkeit

Als Deutschland ab 2014 eine größere Zahl von Kriegsflüchtlinge aus Syrien aufnahm, stieg parallel die Flüchtlingsfeindlichkeit: Also rassistische Stimmungsmache speziell gegen die Aufnahme, Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten in Deutschland. Rechtsextreme und Rechtspopulist*innen witterten eine Chance, auf diesem Weg Rassismus und Islamfeindlichkeit gesellschaftsfähig zu machen. Dies gelang ihnen so konsequent, dass es bei Angriffen auf Geflüchtete oder Flüchtlingsunterkünfte – neben Rechsextremen – einen neuen Tätertypus gab: zuvor nicht-rechtsextreme Nachbarn und „besorgte Bürger*innen“.

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April-2018-Gewalt

Chronik rechtsextremer und rassistischer Gewalt im April 2018

Berlin-Marienfelde: Betrunkener beleidigt Paar rassistisch und bespuckt Polizisten +++ Hennigsdorf: Menschenjagd in der Rathenaustraße +++ Rechter Shitstorm: Wie DAK-Werbegesicht Awounou mit rassistischer Hetze umgeht +++ Berlin-Lichtenberg: Mann rassistisch beleidigt und angegriffen +++ Biberach: Hakenkreuz und Hitlergruß…

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März-2018-Gewalt-3

Chronik rechtsextremer und rassistischer Gewalt im März 2018

Moschee in Oldenburg mit Hakenkreuzen beschmiert +++ Vor der Synagoge in München: Hakenkreuz im Schnee +++ Rassistische Pöbelie in Bad Tölz +++ Linken-Politiker Özcetin wird in einem Regionalzug nach der Demo in Kandel von einem Neonazi angegriffen und verletzt +++ Hitlergruß und offener Antisemitismus bei rechtsextremer Demo in Berlin +++ „Judenschlampe“ – Unbekannte bedrohen Familie von Satiriker Shahak Shapira +++ Berlin: Transfeindlicher Übergriff in der U-Bahn.

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Was in Cottbus verkehrt läuft – und was sich daraus lernen lässt

Nützt es, Rechtspopulist_innen nach dem Mund zu reden? Werden sie dann glücklich? Cottbus zeigt wieder einmal: Nein. Zum Glück wehrt sich die demokratische Zivilgesellschaft: Am morgigen 15.02.2018 gibt es eine Großdemonstration „Cottbus bekennt Farbe!“

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