Kommentar: Zwischen Erschrecken und Hoffnung
Auf die Rechtschaffenheit der deutschen Demokratie können wir stolz sein. Ihre Polizei und Justiz, für die wir Steuern zahlen, damit…
Als Deutschland ab 2014 eine größere Zahl von Kriegsflüchtlinge aus Syrien aufnahm, stieg parallel die Flüchtlingsfeindlichkeit: Also rassistische Stimmungsmache speziell gegen die Aufnahme, Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten in Deutschland. Rechtsextreme und Rechtspopulist*innen witterten eine Chance, auf diesem Weg Rassismus und Islamfeindlichkeit gesellschaftsfähig zu machen. Dies gelang ihnen so konsequent, dass es bei Angriffen auf Geflüchtete oder Flüchtlingsunterkünfte – neben Rechsextremen – einen neuen Tätertypus gab: zuvor nicht-rechtsextreme Nachbarn und „besorgte Bürger*innen“.
Auf die Rechtschaffenheit der deutschen Demokratie können wir stolz sein. Ihre Polizei und Justiz, für die wir Steuern zahlen, damit…
Hessen wurde im vergangenen Jahr gleichermaßen geprägt von zahlreichen neonazistischen Aktivitäten innerhalb des Parteienlagers, wie auch von rechtsextremen Gruppierungen aus…
Schleswig-Holsteins Rechte hetzten dieses Jahr verstärkt gegen Flüchtlinge und Flüchtlingsunterkünfte. Es kam nicht nur zu Aktionen wie Flyerverteilen, sondern auch…
Von allen Schriftstücken, die in der Amadeu Antonio Stiftung hergestellt werden, ist eines besonders deprimierend: die Chronik der Gewalt. Jeden…
Zum Geburtstag des Grundgesetzes wurden in Berlin die Botschafter für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet. Auch Mut gegen rechte Gewalt war…
Gute Arbeit gegen Rechtsextremismus und für eine demokratische Kultur hat viele Gesichter. Der Verein „Wir – Gemeinsam in Zwickau“ war…
Der Initiativkreis Menschen.Würdig setzt sich für sich eine menschenwürdige Behandlung von Flüchtlingen ein und kämpft gegen den alltäglichen Rassismus an.…
Ein erhebliches Demokratiedefizit und eine tief verwurzelte Fremdenfeindlichkeit in Deutschland konstatiert eine Studie im Auftrag der Friedrich Ebert Stiftung –…