Von der Verschwörungsideologie zur politischen Bewegung
In einer komplexen Welt kommen einfache Erklärungsmodelle gut an. Weder die historische NSDAP noch die aktuelle NPD lassen sich ohne…
Im Jahr 2014 gingen Menschen in Deutschland als „Montagsdemonstrationen“ und „Mahnwachen für den Frieden“ auf die Straße. Die Demonstrierenden verbanden Sorge um den Ukraine-Konflikt und den Frieden in der Welt mit Protest gegen das herrschende System – angereichert mit antisemitischen Verschwörungstheorien.
In einer komplexen Welt kommen einfache Erklärungsmodelle gut an. Weder die historische NSDAP noch die aktuelle NPD lassen sich ohne…
Am Ostermontag war es wieder so weit: Eine wilde Mischung aus Verschwörungstheoretiker*innen, Antisemit*innen und „Compact“-Prominenz traf sich in mehreren deutschen Städten zu Montagsdemonstrationen der „Friedensbewegung 2014“. Protestiert wurde unter anderem gegen tödliche Kondensstreifen und die Gleichschaltung der Medien. Auf der Berliner Kundgebung der „Verquerfront“ schaute auch NPD-Landeschef Sebastian Schmidtke vorbei.
Die Kolleg*innen vom Störungsmelder haben sich das Phänomen genauer angeschaut. Ein Text von Roland Sieber
Neonazis engagieren sich immer mehr bei Themen, die auch die breite Bevölkerung beschäftigen. In den letzen Jahren ist ihre Beteiligung…
„Es herrscht Krieg gegen alle Völker“ – finden jedenfalls rechtsextreme „Autonome Nationalisten“. Deshalb organisieren Neonazis anlässlich des Antikriegstages seit sieben Jahren eine Großdemonstration in Dortmund – in diesem Jahr am 03. September. Was die „Autonomen Nationalisten“ angeblich „gegen Krieg“ auf die Straße treibt? Nationalismus, Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus.