Erinnerungskultur: Spätes Gedenken an die als „Berufsverbrecher“ verfolgten NS-Opfer
In der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen wird mit einer neuen Gedenkstele an die als „Berufsverbrecher“ verfolgten Häftlinge gedacht. Am 29. September 2024…
Auch in Gremien von Gedenkstätten, die an Opfer des Nationalsozialismus erinnern, wollen Rechtspopulist*innen Politik machen.
In der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen wird mit einer neuen Gedenkstele an die als „Berufsverbrecher“ verfolgten Häftlinge gedacht. Am 29. September 2024…
Regelmäßig werden Gedenkorte angegriffen, auch das Haus der Wanseekonferenz in Berlin.
„An Orten wie Auschwitz, Dachau oder Mittelbau-Dora gab es nicht nur ‚Vernichtung durch Arbeit‘, sondern auch Vernichtung als Arbeit. Das führt in den ideologischen Kern der KZ-Zwangsarbeit: Nein, Arbeit macht nicht frei. Arbeit macht tot.”
Wie Bildungsmaterialien eine intensive, spezifische und außerschulische Auseinandersetzung ermöglichen und zur Antisemitismusprävention beitragen können.
Jedes Jahr fördert die Amadeu Antonio Stiftung über 100 Projekte, die sich für Demokratie und gegen Menschenfeindlichkeit einsetzen. Diese Projekte…
Die Angriffe auf Gedenkstätten nehmen zu. Das erinnerungspolitische Klima kippt. Das Beispiel Thüringen zeigt, dass nicht nur Angriffe auf Gedenkstätten…
„Wenn die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Frage gestellt wird, wird unsere Demokratie in Frage gestellt.“
In der Gedenkstätte Sachsenhausen erinnert jetzt eine neue Gedenkstele an die Häftlinge, die als „Asoziale“ verfolgt wurden. Sie mussten einen schwarzen Winkel tragen. Die Gedenkstele ist etwas Besonderes. Sie wurde von unten erkämpft, von Angehörigen und Engagierten, finanziell unterstützt durch die Amadeu Antonio Stiftung und sie erinnert an eine oft vergessene Häftlingsgruppe. Es dauerte fast 80 Jahre bis hier auch an diese Gruppe erinnert werden konnte.
Ein Jahr Kurzvideoarbeit zur Holocaust-Erinnerungsarbeit: Die Bilanz von Gedenkstätten, die auf TikTok aktiv sind, ist positiv.
Wöchentlich stellen wir rechtsextreme, rassistische und antisemitische Gewalttaten bundesweit zusammen, um einen Überblick über die Alltäglichkeit rechter Gewalt zu geben. Die Chronik bleibt absolut unvollständig, lässt aber das Ausmaß erahnen.