Was geschah mit Matiullah in Fulda?: Polizei geht gegen Belltower-Autor*innen vor
Am 13. April 2018 schießt ein Polizist auf den afghanischen Flüchtling Matiullah J. in Fulda, der daraufhin stirbt. Ein Jahr…
Geflüchteter ist ein anderer Ausdruck für Flüchtling. Er wird verwendet, um die abwertende, kleinmachende Endung „-ling“ zu vermeiden. Außerdem hat „Geflüchtete*r“ hat im Unterschied zum Flüchtling den Vorzug, dass die Ableitung vom Partizip Perfekt ein potenzielles Ende der Flucht schon integriert. Niemand will auf Dauer ein Flüchtling sein. Trotzdem sind beide Begriffe weiter gebräuchlich und werden parallel verwendet. Geflüchtete sind Personen, die aufgrund externer Umstände ihr Heimatland verlassen (z.B. wirtschaftliche und politische Zwänge, Krieg, Bürgerkrieg, Natur- oder Umweltkatastrophen). Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951, die Grundlage des internationalen Flüchtlingsrechts ist, benutzt einen enger gefassten Flüchtlingsbegriff und nennt als Gründe zur Flucht „begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt“.
Am 13. April 2018 schießt ein Polizist auf den afghanischen Flüchtling Matiullah J. in Fulda, der daraufhin stirbt. Ein Jahr…
Die Maßnahmen, die dem Schutz von Geflüchteten dienen sollen, scheinen derzeit eher das Gegenteil zu bewirken – nicht zuletzt durch die Art und Weise der Unterbringung.
Der 15-jährige Arkan Hussein Kjo war mit seiner Familie vor dem IS nach Deutschland geflüchtet. Am Dienstagabend wurde er in Celle von einem Deutschen erstochen. Doch nur weil der Täter „verwirrt“ gewirkt habe, darf ein rassistisches Motiv nicht ausgeschlossen werden.
Erik Marquardt kam im Februar als EU-Parlamentarier der Grünen auf die griechische Insel Lesbos, um sich vor Ort zu erkundigen,…
Das Projekt „No World Order – Handeln gegen Verschwörungstheorien“ widerlegt gängige Verschwörungserzählungen. Hier: Die EU hat sich auf gemeinsames Recht…
Die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“ ruft ihre Mitglieder dazu auf, sich für Vormundschaften von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu bewerben. Pure Provokation, die zur Strategie der Gruppierung passt.
Freitagnacht kam es im sächsischen Wurzen zu einer Hetzjagd zwischen Geflüchteten und Deutschen mit mehreren Verletzten. Dabei wurde auch ein Haus gestürmt. Henrik Merker hat sich mit Bewohnern der Unterkunft getroffen und mit ihnen über die Ereignisse gesprochen.
Ein Kommunalpolitiker und ein Polizist sollen geplant haben, in einem von ihnen erwarteten Krisenfall in Deutschland Personen aus dem linken politischen Spektrum gefangen zu nehmen und dann umzubringen. Laut Staatsanwaltschaft sollen sie schon Todeslisten angelegt haben.
Eine Studie zeigt, dass deutsche Medien den gewalttätigen Einwanderer als Angstfigur entdeckt haben. Überproportional oft berichten sie von Gewaltverbrechen mit nichtdeutschen Tatverdächtigen. Die wachsende Gewalt gegen Geflüchtete findet hingegen immer weniger Beachtung.
Die Neonazis der „Identitäre Bewegung“ wollten mit ihrer Aktion, „Defend Europe“, Geflüchtete daran hindern, das europäische Festland zu erreichen. Doch nun wurden Besatzungsmitglieder ihres Schiffes wegen des Verdachts auf Menschenhandel festgenommen und die Crew der C-Star beantragt Asyl.