Videoreihe: Frauen bei Pegida und im Rechtspopulismus (1)
Schwerpunkt August 2015: Pegida gilt als Männerbewegung, auch die AfD scheint männlich dominiert. Andererseits vertreten mehr Frauen als Männer rechtspopulistische Einstellungen…
Gender ist ein Begriff in den Sozialwissenschaften und bezeichnet Geschlechtseigenschaften, welche eine Person in Gesellschaft und Kultur beschreiben. Im Rechtsextremismus gibt es sehr festgeschriebene, antimoderne Geschlechtsidentitäten für Frauen und Männer – die aber schon in der eigenen Szene unterlaufen werden, aber umso vehementer verteidigt. Die Frage nach dem Frauen- und Männerbild im Rechtsextremismus ist wichtig für passgenaue Präventions- und Ausstiegsangebote.
Schwerpunkt August 2015: Pegida gilt als Männerbewegung, auch die AfD scheint männlich dominiert. Andererseits vertreten mehr Frauen als Männer rechtspopulistische Einstellungen…
Schwerpunkt August 2015: Als Keimzelle der Volksgemeinschaft gilt die deutsche Familie, die den Fortbestand der deutschen »Rasse« gewährleisten soll. So…
Schwerpunkt August 2015: Neonazis nutzen moderne Medien seit dem Start der ersten Emailprogramme und passen ihre Strategien auch den Neuerungen im Internet immer wieder an. Frauen scheinen online – wie in den rechtsextremen Lebenswelten offline auch – wichtige Rollen und Funktionen einzunehmen. Bislang wissen wir wenig über die konkreten Positionen, die rechtsextreme Frauen im Internet einnehmen und mit welchen Strategien sie vorgehen. Mit dem folgenden Artikel wird auf diese Leerstelle aufmerksam gemacht und die online-Aktivitäten von Neonazifrauen werden eingehender betrachtet. Über mehrere Wochen hat eine Kollegin online recherchiert und herausgearbeitet, welche Strategien rechtsextreme Frauen nutzen. Hierbei hat sie in den Sozialen Netzwerken die Profile derjenigen Userinnen genauer untersucht, die ihren Wohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern angeben und sich erkennbar rechtsextremen Gruppierungen und Parteien zuordnen. Im Folgenden werden die Ergebnisse dieser Recherche vorgestellt.
Schwerpunkt August 2015: Das Thema Geschlecht ist ein zentrales Element rechtsextremer Ideologie und Alltagspraxis. Dies zeigt sich bereits mit einem…
Eine „Homo-Lobby“ für „Frühsexualisierung“? Die gibt es nur in den Köpfen neurechter „besorgter Eltern“. Selbst unaufgeregtes Leben ist für Homo-…
Bei den vielfalt-feindlichen „Demos für alle“ wird ein traditionelles Familienbild propagiert – als einzige mögliche Art zu Leben. In der…
Seit Anfang 2014 propagieren selbsternannte „besorgte Eltern“ in deutschlandweiten Demonstrationen die Angst vor einer „Frühsexualisierung“ von Kindern. Die regelmäßigen Aufmärsche…
Wie passt es zusammen, dass bei Pegida so viele unzufriedene Männer auf der Straße stehen, aber Frauen in Führungspositionen vorkommen?…
Mit einem sogenannten „Marsch für das Leben“ wollen am Samstag Antifeminist*innen, christliche Fundamentalist*innen und Nationalist*innen durch Berlin ziehen. Unter dem Motto „Ja zum Leben – für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie“ fordern sie ein europaweit komplettes Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen und Sterbehilfe. Organisiert wird der Marsch, der schon seit mehreren Jahren am letzten Septemberwochenende in Berlin stattfindet, vom „Bundesverband Lebensrecht e.V.“, einem Dachverband von derzeit 13 „Lebensschutz“–Gruppen. Unterstützung bekommen die selbsternannten „Lebensschützer“ dabei sowohl von hochrangigen Vertretern der Kirchen und der CDU, als auch aus dem Umfeld der Neuen Rechten und der AfD.
Beate Zschäpe war die Hauptangeklagte im NSU-Prozess und kann aktuell als bekannteste Rechtsextreme Deutschlands gelten. Trotzdem traut die Gesellschaft rechtsextremen…