Weiter zum Inhalt

Lexikon: Gesellschaft für freie Publizistik

Die „Gesellschaft für freie Publizistik e. V.“ (GfP), 1960 von ehemaligen SS- und NSDAP-Angehörigen gegründet, hat eine eindeutig rechtsextremen Ausrichtung und gilt als mitgliederstärkste rechtsextreme „Kulturvereinigung“ in Deutschland. In ihr treffen sich etwa bei Jahres-Kongressen rechtsextreme Verleger*innen, Redakteur*innen, Publizist*innen und Buchhändler*innen. Jährlich wird die Ulrich-von-Hutten-Medaille verliehen an eine Person, die sich aus Sicht der GfP „besonders stark für die Freiheit der Meinungsäußerung und die historische Wahrheit in der Zeitgeschichte eingesetzt“.

Artikel zum Thema

Lehner, Wolf

Wolf Lehner wurde 1947 in Bielefeld geboren. Er besuchte das Gymnasium sowie eine Sprach- und Handelsschule und absolvierte im Anschluss…

Von|

Hochfliegende Pläne für eine „europäische Denkfabrik“

Der Name der Stiftung des schwedischen Geschäftsmannes Patrik Brinkmann war wolkig: „Kontinent Europa“. Nach und nach aber stiegen bekannte Rechtsextreme aus mehreren europäischen Ländern in Führungspositionen auf. Nachdem nun der Stiftungsgründer eine Villa im feinen Berlin-Zehlendorf gekauft hat, wird dort die Einrichtung eines Knotenpunktes der extremen Rechten Europas befürchtet.

Von|

Gesellschaft für freie Publizistik (GfP)

Die „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP) ist mit rund 500 Mitgliedern die größte rechtsextreme kulturpolitische Vereinigung in Deutschland. Die Organisation…

Von|
Eine Plattform der