Berlin 2018: Die Hauptstadt als Brennglas
Jahresrückblick 2018: Obwohl die Rechtsaußen-Szene der Hauptstadt überschaubar ist, können Rechte der ganzen Republik hier neue Strategien erproben – und…
Rechtsextreme Gewalt trifft alle diejenigen, die im rechtsextremen Weltbild als “minderwertig” gelten.
Jahresrückblick 2018: Obwohl die Rechtsaußen-Szene der Hauptstadt überschaubar ist, können Rechte der ganzen Republik hier neue Strategien erproben – und…
In Deutschland häufen sich organisiert anmutende gewalttätige Übergriffe gegen israelsolidarische Gruppen sowie gegen Juden und Jüdinnen. Verantwortlich sind auch linksradikale sowie arabische Gruppierungen. Sie eint ihr Hass auf Juden und auf Israel und ihr „maoistisches“ bzw. stalinistisches Weltbild.
Eine Frankfurter Anwältin bekommt ein Fax, in dem gedroht wird, ihre zwei Jahre alte Tochter zu töten – unterzeichnet ist das Schreiben mit „NSU 2.0“. Die Spur führt zu einem rechtsextremen Netzwerk innerhalb der Polizei. Wieder nur ein „Einzelfall“?
In Chemnitz stand am Mittwoch der vermutliche Rädelsführer der rechtsterroristischen Gruppe „Revolution Chemnitz“ Christian K. wegen Volksverhetzung vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen ein Bild auf seine Facebook-Seite gestellt zu haben, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus verharmlost. K. bestreitet die Vorwürfe, weshalb der Prozess heute vertagt wurde.
Eine maoistische Politsekte mit NPD-Beteiligung bedroht Juden und Jüdinnen, Feminist*innen und LGBTQ*. Ihr „Anführer“ ist ein Erzieher aus Kreuzberg.
Zur Illustration der Lage in Deutschland stellen wir monatlich rechtsextreme, rassistische und antisemitische Gewalttaten bundesweit zusammen, die in unserer Presseschau vorkommen –…
Die einen genießen die Freiheit Berlins. Andere erleben auch in der liberalen Hauptstadt Gewalt. Wie kann man helfen? Eine neue Kampagne der Amadeu Antonio Stiftung zeigt wie es geht.
Sie lehnen die Bundesrepublik und das Grundgesetz ab: Sogenannte „Reichsbürger“ und Souveränist*innen. Fragen und Antworten zu diesem Milieu.
Sie lehnen die Bundesrepublik und das Grundgesetz ab: Sogenannte „Reichsbürger“ und Souveränist*innen. Besonders gefährlich macht sie ihre Affinität zu Waffen. Wie also umgehen mit „Reichsbürgern“?
Am 9. November 1938 brannten in Deutschland Synagogen und Jüdinnen und Juden wurden erschlagen. Man mag das nicht hören, niemand will sich vorstellen, wie es war, wie es roch, wie sich die Schreie anhörten. Doch manchmal müssen wir das tun, meint Anetta Kahane.