Europawahl 2019: Parteienlandschaft rechtsaußen in Ungarn
Rechtsruck in Europa? Es scheint als seien rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien in ganz Europa auf dem Vormarsch. Hier zur Situation in Ungarn.
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) ist ein sozialwissenschaftlicher Begriff für eine Summe abwertende Einstellungen, die auf der „Ideologie der Ungleichwertigkeit“ fusst. Es geht darum, dass Menschen abgewertet werden, weil ihnen Gruppenzugehörigkeiten zugeschrieben werden. Dazu gehören Rassismus, Antisemitismus, Feindlichkeit gegen Sinti und Roma, Homo- und Transfeindilchkeit, Obdachlosenfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, Sexismus, Etabliertenvorrechte, Abwertung von Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingsfeindlichkeit.
Rechtsruck in Europa? Es scheint als seien rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien in ganz Europa auf dem Vormarsch. Hier zur Situation in Ungarn.
Wen wir lieben und welchem Geschlecht wir uns zugehörig fühlen, ist unsere persönliche Sache – wird aber trotzdem durch gesellschaftliche…
In Rom will ein rechter Mob ein Quartier von Roma “befreien”. Die Menschen versuchen, eine Wohnanlage zu stürmen und zünden Autos an. In Frankreich jagen bewaffnete Menschen Roma auf offener Straße. Extrem rechte Parteien in Europa ernten nun die Früchte ihrer romafeindlichen Hetze.
Wenn Menschen in einem höheren Lebensalter plötzlich nicht mehr ernst genommen werden und ihre Sicht auf die Welt nur aufgrund…
Lesben, Schwule, bisexuelle und transgeschlechtliche (LSBTI*) Menschen sind eine der „beliebtesten Zielgruppen“ für Hasskommentare im Netz. Die Website respektcheck liefert Gegenargumente zu den gängigsten homo- und transfeindlichen Ressentiments.
Der Streit zwischen zwei Männern auf dem Wochenmarkt am Kollwitzplatz war Anfang des Monats durch die Presse gegangen: Es wehrte sich der Israeli Ze‘ev Avrahami gegen die antisemitischen Sprüche und Praktiken des palästinensischen Falafelverkäufers Mohammed H..
Antisemitismus ist seit über 2000 Jahren virulent. Nicht einmal das Wissen und die Aufarbeitung des industriellen Massenmordes an Millionen von Jüdinnen und Juden kann Antisemit*innen in ihrem irrationalen Hass stoppen.
Betroffene von Islamfeindlichkeit merken mittlerweile oft gar nicht mehr, dass sie von Diskriminierung betroffen sind, weil diese Erfahrungen zu ihrem Alltag gehören. Das Netzwerk “CLAIM” will sich jetzt bundesweit gegen anti-muslimischen Rassismus einsetzen.
+++ So viel Hass gemeldet wie nie zuvor – Steigerung von Beschwerden wegen Rassismus um 120% +++ Betreiber der Internetseite „Migrantenschreck“ in Ungarn verhaftet +++ AfD-Kreisverband Mettmann muss für Volksverhetzung zahlen +++ „Ich war wütend und mein Account wurde gehackt“ – ja was denn nun? +++ Kriminologe: „Sichtbarkeit der Polizei in sozialen Medien bedeutet, dass das Gewaltmonopol greift“ +++ Mord an Keira (14): Wenn jede Wahrheit nur Lüge sein kann +++ Skandal um Datenhandel mit Cambridge Analytica: Facebook unter massivem Druck +++
Rassismus ist im Internet ein großes Problem, immer mehr Menschen fällt das auf. Ein Rezept dagegen gibt es aber immer noch nicht.