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Lexikon: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF)

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) ist ein sozialwissenschaftlicher Begriff für eine Summe abwertende Einstellungen, die auf der „Ideologie der Ungleichwertigkeit“ fusst. Es geht darum, dass Menschen abgewertet werden, weil ihnen Gruppenzugehörigkeiten zugeschrieben werden. Dazu gehören Rassismus, Antisemitismus, Feindlichkeit gegen Sinti und Roma, Homo- und Transfeindilchkeit, Obdachlosenfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, Sexismus, Etabliertenvorrechte, Abwertung von Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingsfeindlichkeit.

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Antisemitische Straftaten nehmen zu – Wer sind die Täter?

In Deutschland gibt es immer mehr antisemitische Vorfälle. Laut Bundesregierung sind in 93 Prozent der Fälle Rechtsextreme die Täter_innen. Expert_innen vermuten allerdings ein nach „rechts verzerrtes Bild“.

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August 2017 Homo- und Transfeindlichkeit, Sexismus, Gender

AfD mach Wahlkampf gegen Homo- und Transsexuelle +++ Immer mehr homophobe Attacken bundesweit +++ Zwei homofeindlich motivierte Morde vor Gericht +++ +++ Sexismus: Das sexistische Manifest und Google +++ Antifeminismus: Vom Versuch, ein Phänomen zu beschreiben, das stark in der Mehrheitsgesellschaft verankert ist – das Wiki Agent*in im Shitstorm.

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August 2017 Monatsüberblick Islamfeindlichkeit

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen AfD-Bundestagskandidatin Hadjimohamadvali +++ Übergriffe auf Muslime werden immer brutaler +++ Islamfeind Stürzenberger: Held in den Medien des polnischen Regierungslagers +++ AfD trifft sich in Tölz: „Den Islam als Feind benennen und vernichten“ +++ +++ Barcelona: Protest und Gegenprotest: Rechte „Identitäre“ in Barcelona nicht willkommen +++ Viele islamfeindliche Tweets auch im deutschsprachingen Internet nach Barcelona +++ Zeichen gegen Islamfeindlichkeit: Vater des jüngsten Opfers weint in Umarmung mit Imam +++ „Charlie Hebdo“-Titel zu Barcelona sorgt für Empörung

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2017-09-04-as

Monatsüberblick Antisemitismus – August 2017

Studie: Lebensgestaltung von Jüdinnen und Juden in Deutschland eingschränkt +++ „Die Sorgen sind begründet“ +++ Diakon mit antisemitischer Vergangenheit in…

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Juli 2017 Rechtspopulismus

Rechtspopulismus-Debatte: Wer, wieviele und warum überhaupt? +++ „Finis Germania“ und die Bestsellerliste +++ Fischen am rechten Rand – CDU-Mitglieder in fragwürdigem Mediennetzwerk aktiv +++ Der „Deutschland-Kurier“: Rechtspopulismus im Print +++ Die AfD, ihr Weg nach Rechtsaußen, die Austrittswelle und trotzdem Mitgliederrekord +++ Die AfD und ihre internen Querelen +++ Die AfD im Wahlkampf +++ Die AfD und die Realpolitik

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2017-08-03-Monatsueberblick-Rassismus

Monatsüberblick Rassismus – Juli 2017

Rassismus vor Gerich +++Zahlen: Berichterstattung deutscher Zeitungen nicht immer neutral gegenüber Geflüchteten +++ Feuer in Asylbewerber-Unterkunft: Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verdächtigt +++ Münchner Amoktäter träumte von rassistischer Anschlagsserie +++ Rhein-Neckar-Verkehr entlässt drei Mitarbeiter nach Rassismus-Vorwürfen +++ Rassismus-Vorwürfe gegen McDonald’s +++ Leipziger Bäcker führt diskriminierende Regeln ein +++ „Ich stehe nicht auf schwarze Frauen“ +++ Jay-Z prangert in Video Diskriminierung von Schwarzen an +++ Randale, sexuelle Übergriffe und politische Instrumentalisierung +++ Flüchtling tot? Hämisches Gelächter online

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Monatsüberblick Antisemitismus – Juli 2017

+++ Spiegel begründet Streichung von „Finis Germania“ aus Bestsellerliste +++ Aufruf zum Mord: „Juden Töten“-Banner an Schweizer Autobahn +++ Friedhof in Jena: Jüdisches Grab geschändet +++ „Antisemitismus ist Schulalltag“ +++ Viele sind antisemitisch und merken es nicht +++ München verurteilt Veranstaltungen, die einen Israel-Boykott unterstützen +++ Sprachkursanbieter in Österreich – Fragwürdige Werbe-Kampagne von Berlitz +++ Mit Rap lässt sich lügen +++ Rede von FPÖ-Politiker mit antisemitischen Codes +++

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