Weiter zum Inhalt

Lexikon: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF)

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) ist ein sozialwissenschaftlicher Begriff für eine Summe abwertende Einstellungen, die auf der „Ideologie der Ungleichwertigkeit“ fusst. Es geht darum, dass Menschen abgewertet werden, weil ihnen Gruppenzugehörigkeiten zugeschrieben werden. Dazu gehören Rassismus, Antisemitismus, Feindlichkeit gegen Sinti und Roma, Homo- und Transfeindilchkeit, Obdachlosenfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, Sexismus, Etabliertenvorrechte, Abwertung von Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingsfeindlichkeit.

Artikel zum Thema

rassismus_toetet_-_pm_cheung_mut

Chronik Rechte und rassistische Gewalt der Woche

Vom  18. bis 25. Juni 2023: Wöchentlich stellen wir Gewalttaten bundesweit zusammen, um einen Überblick über die Alltäglichkeit rechter Gewalt…

Von|
rassismus_toetet_-_pm_cheung_mut

Chronik Rechte und rassistische Gewalt der Woche

Vom  09. bis 18. Juni 2023: Wöchentlich stellen wir Gewalttaten bundesweit zusammen, um einen Überblick über die Alltäglichkeit rechter Gewalt…

Von|
33377877458_f2abe6db7a_k

Elon Musk CEO of Radikalisierung

Im Oktober 2022 hat der Unternehmer Elon Musk Twitter gekauft. Seither verbreitet auch Musk selbst rechte Dog Whistles auf der…

Von|
claudio-schwarz-pN684G33h_M-unsplash

Berliner Register 2022 jeden Tag elf menschenverachtende Vorfälle

Durchschnittlich elf menschenverachtende Vorfälle, an jedem einzelnen Tag: Das zählten die Berliner Register im Jahr 2022. Insgesamt waren es 4156 rechtsextreme, rassistische, antisemitische, queerfeindliche, sozialchauvinistische, behindertenfeindliche und antifeministische Fälle.

Von|
Eine Plattform der