Antiziganismus in den Medien: „Die Bilder sind etabliert“
„Es gibt doch Probleme mit Armutsmigration von Roma aus Rumänien, das muss man doch berichten dürfen!“ ist ein beliebtes Argument…
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) ist ein sozialwissenschaftlicher Begriff für eine Summe abwertende Einstellungen, die auf der „Ideologie der Ungleichwertigkeit“ fusst. Es geht darum, dass Menschen abgewertet werden, weil ihnen Gruppenzugehörigkeiten zugeschrieben werden. Dazu gehören Rassismus, Antisemitismus, Feindlichkeit gegen Sinti und Roma, Homo- und Transfeindilchkeit, Obdachlosenfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, Sexismus, Etabliertenvorrechte, Abwertung von Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingsfeindlichkeit.
„Es gibt doch Probleme mit Armutsmigration von Roma aus Rumänien, das muss man doch berichten dürfen!“ ist ein beliebtes Argument…
Wie gehen Menschen in Städten, wie Menschen in ländlichen Räumen mit Rechtsextremismus und anderen gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeiten um? Dazu forscht die…
Trotz leichter Verluste: die Bundestagswahl zeigte deutlich, dass NPD und Co. auf ein festes Stammwählerpotenzial setzen können. Gerade dort, wo…
Auf dem Land oder in einer Kleinstadt zu leben und etwas gegen Nazis zu unternehmen, ist besonders dann schwer, wenn…
Der dumpfe Nazi auf dem Land: So lautet zumindest ein oft gehörtes Vorurteil. Doch wie ist es um den Rechtsextremismus…
Wo findet man vermehrt Rechtsextremismus in Deutschland? Im Osten oder im Westen? Und in welchen Altersklassen sind rechtsextreme Einstellungen häufiger…
„NPD will Falkenkeller betreiben“, lautete die Meldung einer niedersächsischen Lokalzeitung, die hellhörig machte. Eine rechtsextreme Partei als Betreiberin eines Jugendclubs?…
Klassischer Rassismus, moderner Rassismus, subtiler Rassismus … Rassismus hat verschiedene Erscheinungsformen, doch nicht alle Formen der Ablehnungen Anderer sind rassistisch. Klarheit verschafft eine genaue Unterscheidung der Begrifflichkeiten, um auch Ursachen und Zukunft des Rassismus einordnen zu können. Ein Beitrag von Professor Andreas Zick von der Universität Bielefeld.
Andreas Zick
„Das Problem heißt Rassismus!“ – Unter diesem Motto haben rund 30 Rechtsanwält*innen am 17. November 2012 in einem Buchladen am…
Rechtsextreme Ansichten bekommen immer mehr Zustimmung, jeder Sechste Ostdeutsche hat ein rechtsextremes Weltbild, jeder Zehnte Deutsche vertritt antisemitische Positionen. Es…