Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) ist ein sozialwissenschaftlicher Begriff für eine Summe abwertende Einstellungen, die auf der „Ideologie der Ungleichwertigkeit“ fusst. Es geht darum, dass Menschen abgewertet werden, weil ihnen Gruppenzugehörigkeiten zugeschrieben werden. Dazu gehören Rassismus, Antisemitismus, Feindlichkeit gegen Sinti und Roma, Homo- und Transfeindilchkeit, Obdachlosenfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, Sexismus, Etabliertenvorrechte, Abwertung von Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingsfeindlichkeit.
Rechtsextreme Ansichten bekommen immer mehr Zustimmung, jeder Sechste Ostdeutsche hat ein rechtsextremes Weltbild, jeder Zehnte Deutsche vertritt antisemitische Positionen. Es…
Das Denkmal für die im Holocaust ermordeten Sinti und Roma ist 20 Jahre nach der ersten Planung im Berliner Tiergarten…
Es ist kalt in der zweiten Oktoberwoche am Oranienplatz in Berlin. Ali Reza und Farid essen das in der Gemeinschaftsküche…
Man sollte meinen, Nazis hätten keinen Humor. Haben Sie aber leider doch. Leider deshalb, weil es über Humor – zumal…
Damals wurde Dorit Botts nicht in die Bundesstatik der Todesopfer rechtsextremer Gewalt aufgenommen. Die 54-Jährige verblutete, nachdem Frank R. ihr…
… zeigt aktuell das Vorhaben der schwarz-gelben Bundesregierung. Denn geht es nach ihr, soll in Zukunft die bloße Erwähnung in…
Sie kamen aus Mali, Dagestan, Sierra Leone und dem Jemen – und landeten in der ostdeutschen Provinz, genauer gesagt in…
Mehr als 250 Menschen nahmen Anfang Juni 2012 am ersten zivilgesellschaftlichen Hearing zu den Folgen der rassistischen NSU-Mord- und Anschlagsserie…
Durch das vielfältige Engagement der Initiative „Aktives Gedenken“ wird es in Berlin- Friedrichshain endlich ein würdiges Gedenken für den 1992…
Am 1. Mai ist es wieder soweit – bundesweit sind Demonstrationen und Veranstaltungen geplant. 2012 werden mindestens neun Neonazidemos stattfinden,…