Weiter zum Inhalt

Lexikon: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF)

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) ist ein sozialwissenschaftlicher Begriff für eine Summe abwertende Einstellungen, die auf der „Ideologie der Ungleichwertigkeit“ fusst. Es geht darum, dass Menschen abgewertet werden, weil ihnen Gruppenzugehörigkeiten zugeschrieben werden. Dazu gehören Rassismus, Antisemitismus, Feindlichkeit gegen Sinti und Roma, Homo- und Transfeindilchkeit, Obdachlosenfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, Sexismus, Etabliertenvorrechte, Abwertung von Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingsfeindlichkeit.

Artikel zum Thema

Braune Gewalt Ein Mord im Stil von KZ-Wächtern

Das Landgericht Neuruppin hat am 5. Mai 2009 im Mordprozess gegen zwei rechtsextrem eingestellte junge Männer aus dem uckermärkischen Templin…

Von|
studi1

Rechtsextremismus online Weltnetz 2.0

Das Web ist Tummelplatz von Neonazis. Dabei dienen soziale Netzwerke wie StudiVZ oder Facebook vor allem der Propaganda – glücklicherweise…

Von|
mutaufkleber-sw

Wehrhafte Demokratie Zu Ostern Ermutigendes

MUT  ist auf zwei aktuelle Gerichts-Urteile gestoßen, die MUT machen, dass sich doch etwas in Deutschland bewegt. Denn nicht nur…

Von|
2015-04-15-gmf_0

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – Wissenschaftlicher Hintergrund

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit aus Sicht der Wissenschaft

Von Andreas Zick

Das Forschungsprojekt zu »Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit« (GMF) existiert seit 2002 unter der Leitung von Professor Wilhelm Heitmeyer am Institut für Interdisziplinäre

Von|

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Homophobie

Wie sieht Homophobie im Alltag aus?BildungsreferentInnen bei „KomBi – Kommunikation und Bildung“, einer 1981 gegründeten Berliner Einrichtung, die Trainings und Fortbildungen zu den Themen Diversity, Gender und Sexuelle Identität, berichten.

Von Thomas Kugler und Stephanie Nordt

Nico

Von|
Eine Plattform der