Berlin: „Die Pandemie ist ein Brandbeschleuniger für Antiziganismus“
Die Dokumentationsstelle Antiziganismus (DOSTA) von Amaro Foro e.V. veröffentlicht die Dokumentation antiziganistischer Vorfälle 2019 und 2020 in Berlin. Der Verein…
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) ist ein sozialwissenschaftlicher Begriff für eine Summe abwertende Einstellungen, die auf der „Ideologie der Ungleichwertigkeit“ fusst. Es geht darum, dass Menschen abgewertet werden, weil ihnen Gruppenzugehörigkeiten zugeschrieben werden. Dazu gehören Rassismus, Antisemitismus, Feindlichkeit gegen Sinti und Roma, Homo- und Transfeindilchkeit, Obdachlosenfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, Sexismus, Etabliertenvorrechte, Abwertung von Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingsfeindlichkeit.
Die Dokumentationsstelle Antiziganismus (DOSTA) von Amaro Foro e.V. veröffentlicht die Dokumentation antiziganistischer Vorfälle 2019 und 2020 in Berlin. Der Verein…
Schwerpunkt Queer-Monat: Am Samstag, den 24. Juli 2021 war Pride in Berlin. Neben dem klassischen Christopher Street Day (CSD) gab…
Vor dem Hintergrund des schwelenden Nahostkonflikts zeigt sich Antisemitismus wieder offener, gewalttätiger und ungehemmter, sowohl auf Demonstrationen als auch im…
Schwerpunkt Antizionismus: Wenige Themen der öffentlichen Debatte sind so schwierig und emotional wie der israelbezogene Antisemitismus. Darf ich denn nicht…
Da Gaming die Gesellschaft widerspiegelt, gibt es auch GMF in Videospielen und in den verschiedenen Gaming-Communitys. Ein Blick auf Antisemitismus,…
Deutschland übernimmt die Arbeitsdefinition „Antiziganismus“ der IHRA, um Vorbild zu sein – und macht weiter mit der Abschiebung von Roma*Romnija.…
Der Alltag rechter Gewalttaten macht praktische Solidarität mit den Betroffenen erforderlich. Aber: Wie können Empowerment und Solidarität in der Praxis…
Polizeinotrufe, die ins Leere laufen, ein Notausgang, der verschlossen war, ein rechtsextremer Verschwörungsideologe, der Waffen besitzen durfte. Ein Jahr nach dem rechtsterroristischen Anschlag in Hanau häufen sich die Fragen. Hätte das rassistisch motivierte Attentat verhindert werden können? Das Vertrauen der Überlebenden und Hinterbliebenen in die Behörden ist erschüttert. Eine Bestandsaufnahme.
Schon mehrmals haben Incels – Männer, die glauben durch Feminismus würde ihnen Sex vorenthalten – tödliche Anschläge verübt. Doch mit der Radikalisierung ist es noch lange nicht vorbei. In immer extremeren Foren werden Pädophilie und Attentäter verherrlicht.
Empfehlungen für die Praxis (nicht nur) in der Jugendarbeit: Der Glaube an eine geheime Verschwörung „der Mächtigen“ ist sehr alt…