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Lexikon: Hassrede

Hassrede ist deutsch für „Hate Speech“. Hate Speech bedeutet: gewalttätige Sprache, i.d.R. im Internet. Diese enthält: Abwertung, Angriffe, Beschimpfung, Hass; Beleidigung und Verleumdung von Gruppen von Menschen, also gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit; direkte oder indirekte Aufrufe zu Gewalt, (Selbst-) Justiz, Handlungszwang. Dazu gehört aber auch, wenn Menschen die Gleichwertigkeit und gleiche Rechte abgesprochen werden – schlimmstenfalls das Recht zu leben (öfter: in Deutschland zu leben). Hate Speech ist kein juristischer Begriff.

Artikel zum Thema

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Wie melde ich Hassrede bei Facebook oder Instagram?

Es sollte keine Wissenschaft sein, Hate Speech bei Facebook zu melden – doch ganz so offensichtlich sind die Melde-Möglichkeiten nicht. Deshalb hier die aktuelle Anleitung: Wie melde ich einen Text-Post, einen Kommentar, ein Foto, ein Video, ein Titelbild, ein Profilbild oder eine ganze Seite bei Facebook oder Instagram?

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März 2018 Internet, Social Media, Hate Speech

+++ So viel Hass gemeldet wie nie zuvor – Steigerung von Beschwerden wegen Rassismus um 120% +++ Betreiber der Internetseite „Migrantenschreck“ in Ungarn verhaftet +++ AfD-Kreisverband Mettmann muss für Volksverhetzung zahlen +++ „Ich war wütend und mein Account wurde gehackt“ – ja was denn nun? +++ Kriminologe: „Sichtbarkeit der Polizei in sozialen Medien bedeutet, dass das Gewaltmonopol greift“ +++ Mord an Keira (14): Wenn jede Wahrheit nur Lüge sein kann +++ Skandal um Datenhandel mit Cambridge Analytica: Facebook unter massivem Druck +++

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Februar 2018 Internet, Social Media, Hate Speech

+++Verurteilung: Haft und Bewährungsstrafen für die Macher_innen der rechtsextremen Propaganda-Seite „Altermedia“ +++ Weitere Strafen für Neonazi-Funktionäre, Reichsbürger und AfD-Politiker +++ Wissenschaft: Das Medienvertrauen der Deutschen steigt – und für Hasskommentare sind nur 5% der Nutzer_innen verantwortlich +++ Politik: Wie rechte Internet-Trolle Einfluss auf die Bundestags-Wahl nehmen wollten +++

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Monatsüberblick Januar 2018 – NetzDG, Hate Speech, Counter Speech, Europa

Verurteilungen aufgrund von Volksverhetzung Online: Rechtsextreme Aktivisten vor Gericht +++ Das NetzDG tritt im vollen Umfang in Kraft und stößt auf heftige Kritik +++ Auch auf EU-Ebene wird sich mit dem Thema Hate Speech und Fake News sowie möglichen Regelungen auseinandergesetzt +++ Bei den „Goldenen Bloggern“ werden die besten Blogs, aber auch Instagram- und Twitter-Auftritte gekürt. +++Facebook-Gründer Mark Zuckerberg will in diesem Jahr stärker gegen Hasskommentare, Beleidigungen oder Wahlmanipulationen vorgehen

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Monatsüberblick Dezember 2017 – Hate Speech, Social Media, Internet

+++Zahl der Verurteilungen wegen Volksverhetzung in Berlin gestiegen +++ Neuerungen in den Richtlinien verschiedener Plattformen: YouTube, Twitter, Google News +++ Fake-News Hinweis wird von Facebook wieder abgeschafft +++ Die Berliner Senatsabgeordnete Sawsan Chebli im Gespräch über Chancen, Risiken und den richtigen Umgang mit Facebook und Co +++ „An Weihnachten stürzen sich Extremisten in ihre Planung“ – Die Radikalisierungforscherin Julia Ebner über rechtsextreme und islamistische Privatchats während den Feiertagen +++

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Volker Beck MdB, Buendnis 90/Die Gruenen im Bundestag

SprachGewalt – oder – „Nein, unser Land bekommt Ihr nicht zurück“

„Hatte man uns nicht mit der Digitalisierung das Informationszeitalter, die Bildungsrepublik versprochen? Stattdessen schrumpfen seriöse Medien, Fakten und Analyse treten gegen Meinungsmache und Falschnachrichten in den Hintergrund. Ein Zeitalter der Desinformation scheint angebrochen.“ Und jetzt?

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Monatsüberblick November 2017 – Hate Speech, Social Media, Internet

+++ Urteile wegen Volksverhetzung im Internet +++ Facebook warnt: Der Kampf gegen Troll-Armeen wird teuer +++ Das Rätsel um die verlorenen Follower +++ Nach „blauem Häkchen“ für Rechtsextremen: Twitter verifiziert vorerst keine Profile mehr +++ Was ich durch die Auseinandersetzung mit einem Nazi auf Instagram lernte +++ Berliner Polizei-Akademie von arabischen Clans unterwandert? –Polizei weist Vorwürfe als „Fake News“ zurück +++ Berlin: Rechtsextremismus auf Sandkasten-Niveau +++ Fake News Tausendfach geteilt: Bekommen Flüchtlinge 700 Euro Weihnachtsgeld von der Regierung?

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