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Lexikon: Heß, Rudolf

Rudolf Heß, Adolf Hitlers Stellvertreter in der NSDAP, ist die wichtigste Märtyrerfigur der Neonazi-Szene. Er gilt ihr als Symbol des Nationalsozialismus – und der Ideologie, an die sie sich anlehnen.

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„Wunsiedel ist bunt“ Ist der Nazi-Spuk in Wunsiedel endlich vorbei?

Seit Jahrzehnten war Wunsiedel Schauplatz von Demonstrationen der rechtsextremen Szene. Dieses Jahr fiel das alljährliche „Heldengendenken“ aus. Belltower.News war bei der Veranstaltung des Bündnisses „Wunsiedel ist bunt“ vor Ort.

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On Europe’s Streets – Annual Marches Glorifying Nazism Rudolf Heß Memorial March, Germany

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Das Jahrmarkttheater im niedersächsischen Bostelwiebeck: Hier treffen sich Menschen aus verschiedenen Regionen, die völkische Nachbar:innen haben.

Reportage Die Völkischen von nebenan

Ostniedersachsen ist ein Hotspot der völkischen Siedlungsbewegung, Tendenz steigend. Dieser Trend macht Anwohner:innen in der Region zu schaffen. Doch aufgeben…

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Jahresrückblick 2020 Rheinland-Pfalz

Was wird uns von 2020 in Bezug auf Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit in Erinnerung bleiben? Für den Jahresrückblick befragen wir zivilgesellschaftliche…

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Rechtsextreme Parteien Das Erbe der FAP

Die Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei (FAP) galt von den 1980er Jahren an bis zu ihrem Verbot 1995 als größtes militantes Neonazi-Netzwerk in Deutschland. Viele ehemalige Kader prägten später den bundesdeutschen Rechtsextremismus und sind auch heute noch aktiv, auch mit Verbindungen zur sogenannten „neuen” Rechten oder der rechtsextremen „Identitären Bewegung”. Eine Übersicht.

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Neonazi-Aufmarsch in Berlin Antisemitismus, Rassismus und starker Gegenprotest

Am Samstag liefen rund 700 Neonazis durch Berlin Friedrichshain und Lichtenberg. Tausende demonstrierten gegen diesen NS-verherrlichenden Aufmarsch. Dennoch wird die rechtsextreme Szene diesen „Gedenkmarsch“ als Erfolg werten.

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Engagierte Bürger/innen wollen es den Nazis am Samstag in Berlin ungemütlich machen

Am kommenden Samstag wollen rund 500 Neonazis zum „Gedenken“ an den NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß durch Berlin-Spandau und möglicherweise auch durch Mitte marschieren. Ein breites Protest-Bündnis will es den Neonazis so unangenehm wie möglich machen.

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Berlin 2017 Altbekannte Akteure und neue Auseinandersetzungen

Jahresrückblick 2017: Neonazistische Großaufmärsche, Provokationen der „Identitären Bewegung“ und neue Brandanschläge: Das Jahr 2017 brachte für die Mobile Beratung gegen…

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Vereinte Neonazis marschierten in Berlin für NS-Verbrecher

Am Samstag sind Neonazis in Berlin-Spandau zum Gedenken an den NS-Verbrecher Rudolf Heß aufmarschiert. Ihre geplante Strecke konnten sie zwar dank engagierter Gegendemonstrant_innen nicht erreichen, dieser Erfolg sollte jedoch nicht verschleiern, dass die rechtsextreme Szene trotz heftiger interner Zerstrittenheit insgesamt 1.100 Neonazis mobilisieren konnte – aus dem In- und Ausland.

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Neonazis gedenken NS-Verbrecher In Berlin-Spandau blockiert, in Falkensee randaliert

Am Samstag trafen sich rund 850 Neonazis in Berlin-Spandau, um während eines Rudolf Heß-Gedenkmarsches den Nationalsozialismus zu verherrlichen. Ursprünglich wollten sie an dem ehemaligen Kriegsverbrechergefängnis vorbei ziehen, in dem sich der Hitler Stellvertreter, Rudolf Heß, das Leben nahm. Ein Protest-Bündnis stellte sich ihnen allerdings erfolgreich in den Weg, sodass die Neonazis eine wesentlich kürzere Route einschlagen mussten. Während einer spontanen Demo der NS-Verherrlicher in Falkensee wurde eine Scheibe eines Grünen-Parteibüros eingeschlagen. Hier einige Eindrücke des Heß-Gedenkmarsches.

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