Holocaust-Gedenktag: Weimar trotzte Neonazis und würdigt den Zug der Erinnerung
Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages versammelten sich am Sonntag, 27. Januar mehrere Hundert Menschen im thüringischen Weimar, um der Opfer des…
Der Holocaust (‚vollständig verbrannt‘) oder die Schoa (auch Schoah, Shoah oder Shoa; hebräisch הַשּׁוֹאָה haSchoa für „die Katastrophe“, „das große Unglück/Unheil“) bezeichnet den nationalsozialistischen Genozid an 5,6 bis 6,3 Millionen europäischen Jüdinnen und Juden während des Zweiten Weltkriegs, circa zwei Drittel aller damals lebenden europäischen Jüdinnen und Juden. Der endgültige Entschluss zur Ermordung aller Jüdinnen und Juden fiel während des Vernichtungskrieges gegen die UdSSR ab Sommer 1941. Deutsche und ihre Helfer*innen verfolgten daraufhin bis 1945 das Ziel, alle Juden im deutschen Machtbereich systematisch zu ermorden, ab 1942 auch mit industriellen Methoden. Basis für dieses Menschheitsverbrechen und Zivilisationsbruch bildete ein systematischer Antisemitismus und die entsprechende Politik des NS.
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