Antisemitism in the Digital Age: The changing nature of Holocaust denial in the digital age
Holocaust deniers have traditionally relied on a number of arguments to try and disprove the Holocaust. The internet helps them…
Als Holocaustleugnung werden solche Diskurse und Formen der Propaganda bezeichnet, die die historische Realität und das Ausmaß der Vernichtung der Jüdinnen und Juden durch die Nationalsozialist*innen und ihre Komplizen während des Zweiten Weltkriegs – bekannt als Holocaust oder Shoah – leugnen. Holocaustleugnung bezieht sich auf jeden Versuch zu behaupten, der Holocaust/die Shoah wäre nicht passiert. Formen der Holocaustleugnung bestehen darin, Jüdinnen und Juden vorzuwerfen, sie übertrieben die Shoah oder hätten sie erfunden, um daraus einen politischen oder finanziellen Vorteil zu erhaschen, als sei die Shoah das Ergebnis einer jüdischen Verschwörung gewesen. Dies zielt darauf ab, Juden für schuldig und den Antisemitismus einmal mehr für legitim zu erklären.
Holocaust deniers have traditionally relied on a number of arguments to try and disprove the Holocaust. The internet helps them…
Szenebekannte Neonazis haben in Stahnsdorf den Shoahleugner Henry Hafenmayer beerdigt. Hafenmayers Urne wurde in das historische Grab des deutsch-jüdischen Wissenschaftlers Max Friedlaender gebettet. Eine Recherche von „Friedensdemo-Watch“.
Antisemitismus beginnt nicht bei der Vernichtung von Jüdinnen und Juden, sondern bei der Kultivierung antisemitischer Weltbilder. Allen bekannten Erscheinungsformen des…
Der Mord an dem jüdischen Verleger Shlomo Lewin und seiner Lebensgefährtin Frida Poeschke in Erlangen jährt sich zum 40. Mal:…
Der Angeklagte hat das letzte Wort im Prozess: Seine Hasstirade dauert kaum drei Minuten, bevor er die Shoah leugnet und von der Nebenklage unterbrochen wird. Unser Bericht aus dem Gerichtssaal.
Der ehemalige NPD-Europaabgeordnete Udo Voigt finanzierte mit EU-Mitteln in Höhe von knapp 35.000 Euro sechs Newsletter: Auf einer Titelseite wird die Freilassung der verurteilten Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck gefordert. Auch NS-Verherrlicher kommen ausführlich zu Wort. Herausgegeben wurden die Newsletter im Verlag des militanten Neonazis Thorsten Heise.
Zehntausende haben in Berlin gegen eine eingebildete „Corona-Diktatur“ demonstriert. Die Erzählung von „besorgten Bürger*innen“ lässt sich spätestens jetzt nicht mehr aufrechterhalten.
Die „Neue Gemeinschaft der Philosophen“ ruft zu einem Boykott der Covid19-Maßnahmen am 1. Mai auf. Sie fordern die Todesstrafe für „Impf-Propagandisten“ – auch von einem „Tag X“ ist die Rede. Bereits 2012 verschickte die Bewegung in Berlin antisemitische und rassistische Drohbriefe mit Morddrohungen.
Die Staatsanwaltschaft Berlin erhebt Anklage gegen den antisemitischen YouTuber Nikolai Nerling. Der bettelt derweil hemmungslos seine Unterstützer*innen an.
Gedenkstätten werden in den letzten Jahren zunehmend Zielscheiben eines Kulturkampfes von rechtsaußen. Die mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) hat eine neue Handreichung vorgestellt, die sie beim Vertreten demokratischer Werte unterstützen soll.