Frankreich: Ein Innenminister gegen den Rechtsstaat
Der französische Innenminister Bruno Retailleau hat nicht nur gute Verbindungen zu fundamentalistischen Katholiken, sondern auch zu den rechtsextremen Identitären.
Die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“ (IB) sieht sich gerne selbst als Avantgarde der sogenannten „neuen“ Rechten. Rassismus, Antifeminismus und reaktionäre Ideen sind wesentlich in ihrer Ideologie, lediglich versehen mit einem hippen Instagram-Filter und feschen Frisuren.
Der französische Innenminister Bruno Retailleau hat nicht nur gute Verbindungen zu fundamentalistischen Katholiken, sondern auch zu den rechtsextremen Identitären.
Merchandise-Shop, Finanzdienstleister und Mediendienstleistung: Über das Unternehmensgeflecht der Aktivisten der Identitären Bewegung. Ein Gastbeitrag.
Perlenkette, Lederhandschuhe, Barbourjacke und Burberry-Schal: Seit einiger Zeit ist ein neuer Trend unter jungen Aktivist*innen der neuen Rechten zu beobachten. Ein Stil der nicht so sehr auf die Popkultur rekurriert, sondern bewusst sozialen Ausschluss anderer Menschen symbolisiert.
Nach der Mannheimer Todesfahrt schließen Ermittlungsbehörden ein politisches Motiv aus. Recherchen legen jetzt das rechtsextreme Umfeld des Täters offen.
Der noch AfD-Bundestagsabgeordnete Roger Beckamp sucht stets die Nähe zur Identitären Bewegung und zur AfD-Jugend. Mit seinem neuen Sticker-Shop will er vermutlich in Zukunft das vorpolitische Umfeld mit rechter Propaganda unterstützen.
Warum sind immer mehr junge Menschen rechtsextrem und wie gefährlich ist das alles für die Demokratie in Deutschland? Wir haben Expert*innen gefragt.
Was wird von 2024 in Bezug auf Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit in Erinnerung bleiben? Heute: Bayern.
Die extreme Rechte ist in der Offensive und konnte ihren Einfluss 2024 deutlich ausbauen. Die nachfolgenden Abschnitte beleuchten, welche Akteur*innen und Trends dabei eine Rolle gespielt haben.
Mit Straßenumfragen liefern extrem rechte Influencer*innen ihrer Anhängerschaft ideologisches Futter. Sie zeigen aber nur eins: die eigene Überheblichkeit.
Die AfD hat auf ihrem Parteitag das Ende der „Jungen Alternativen“ beschlossen. Eine neue Jugendorganisation soll her, die sich besser kontrollieren lässt. Die, die sich nicht einverleiben lassen wollen, könnten eine neue Heimat in der neuen Partei der Identitären Bewegung finden.