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Lexikon: Identitäre Bewegung

Die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“ (IB) sieht sich gerne selbst als Avantgarde der sogenannten „neuen“ Rechten. Rassismus, Antifeminismus und reaktionäre Ideen sind wesentlich in ihrer Ideologie, lediglich versehen mit einem hippen Instagram-Filter und feschen Frisuren.

Artikel zum Thema

Sticker gegen Rechtspopulismus

Monatsüberblick Oktober 2017 – Rechtspopulismus

+++ AfD nach der Wahl +++ AfD: Austritte und andere Skandale +++ Frauke Petry und “Die Blauen” +++ Reaktionen auf die AfD +++ Pegida +++ Identitäre Bewegung +++ Rechtspopulismus in Europa +++ Sonstiges +++

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Oktober 2017 Monatsüberblick Rechtsextremismus

Vor Gericht: Gutachter sehen Amoklauf am OEZ München als rechtsextreme Tat +++ Lebenslange Haftstrafe für Reichsbürger von Georgensgmünd wegen Polizistenmordes +++ Freital-Prozess kurz vor Urteil +++ Rechtsextreme auf der Buchmesse und der hilflose Umgang damit +++ 400 rechtsextreme Verdachtsfälle bei der Bundeswehr +++ Nazis, Kampf und Sport („Kampf der Nibelungen; Hooligans) +++ Rechtsextreme Musik: Themar etabliert sich als Konzertort – Drittes Konzert 2017 +++ NSU-Prozess: Stocken vor Schluss +++ Neue Zahlen aus Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, NRW +++ NPD: Ex-Funktionär darf keine Waffen tragen.

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Parteienfinanzierung AfD bekommt bis 2021 rund 400 Mio. Euro

Neben zahlreichen Landtagen, ist die AfD nun auch mit 92 Abgeordneten in den Deutschen Bundestag eingezogen. Damit sichern sich die Rechtspopulist_innen auf Bundesebene nicht nur zahlreiche Mandate für voraussichtlich vier Jahre, sondern insgesamt auch eine Menge Geld.

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„Identitären“-Haus in Halle mit Buttersäure angegriffen

In Halle brodelt es, seit die rechtsextremen „Identitären“ ein Schulungszentrum aufbauen. Die Anwohner werden bedroht, sie haben eine Initiative gegründet. Verfassungsschutz, Universität und die FDP-nahe Naumann-Stiftung diskutieren über den richtigen Umgang. Ein antifaschistisches Bündnis veranstaltet Vortragsreihen und ruft zu Demonstrationen auf. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde das Haus des hallensischen IB-Ablegers „Kontrakultur“ von Unbekannten mit Buttersäure und Steinen angegriffen.

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Frankfurter Buchmesse Neu-rechte Schläger-Schergen als Nachbarn

Das erste Mal seit zehn Jahren war der neurechte Antaios-Verlag wieder auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. Im Vorfeld bot die Messeleitung uns, der Amadeu Antonio Stiftung, einen Stand direkt gegenüber des rechten Verlags an, um den Rassisten nicht unwidersprochen den Raum zu überlassen. Die Strategie der Neuen Rechten und der „Identitären Bewegung“ ist es, sich bei allem als Opfer und gleichzeitig als Gewinner darzustellen, ganz gleich, ob dies der Wirklichkeit entspricht. So auch auf der Frankfurter Buchmesse. Da wir der Neuen Rechten nicht die Deutungshoheit überlassen wollen, hier nun unsere Einschätzung der Messetage.

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Auf der anderen Seite von Antaios Fünf Tage auf der Frankfurter Buchmesse

Die Berichterstattung um die Frankfurter Buchmesse mit rund 7.000 Ausstellenden aus der ganzen Welt, dreht sich zu großen Teilen um den einen kleinen Stand der sogenannten „neuen Rechten“. Von rechts ist man sich noch nicht ganz sicher, ob man triumphiert hat oder vielmehr Märtyrer der Meinungsfreiheit ist. Am Ende ist es aber egal: Die Öffentlichkeit, die sie wollten, haben sie bekommen.

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