Halle-Prozess: „Mir ist es wichtig, dass die politische Dimension der Tat anerkannt wird“
Conrad Rößler ist einer der 43 Nebenkläger*innen im Prozess gegen den Attentäter von Halle. Ein Gespräch über persönliche Umgangsstrategien, die…
Gespräche mit interessanten Menschen zu Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Conrad Rößler ist einer der 43 Nebenkläger*innen im Prozess gegen den Attentäter von Halle. Ein Gespräch über persönliche Umgangsstrategien, die…
Die Rabbinerin Rebecca Blady ist eine der 40 Nebenkläger*innen im Prozess gegen Stephan B. Ein Gespräch über verlorenes Vertrauen, familiäres Trauma und die Rolle der Nebenklage im anstehenden Gerichtsverfahren.
Seit Jahren wird die Schauspielerin Idil Baydar von Rechtsextremen bedroht. Jetzt stellt sich heraus: Ihre Daten wurden von einem Polizeirechner abgerufen. Ein Gespräch über verlorenes Vertrauen in die Behörden, undankbare Migrant*innen und fehlende Transparenz.
Seit Ausbruch von Covid-19 sind asiatische und asiatisch gelesene Menschen zunehmend enthemmtem Rassismus ausgesetzt. Sie werden angefeindet und bezichtigt, Infizierte…
Jan Rathje leitet das neue Projekt „Debunk“ der Amadeu Antonio Stiftung. Im Interview erklärt er, was das Projekt vorhat, wie…
Die Publizistin Ferda Ataman im Interview über den Integrationsgipfel und drängende Themen im Kampf gegen Rassismus.
Videospiele wollen längst mehr sein, als ein reines Unterhaltungsmedium. Zunehmend greifen sie politische Themen und reale, gesellschaftliche Konflikte auf. Das…
Die Extremismustheorie behauptet, dass die Mitte der Gesellschaft von ihren Rändern bedroht wird. Eigentlich egal, ob von links oder rechts. Doch besonders die Gleichsetzung von Rechtsextremismus und Linksextremismus führt oft dazu, rechte Gewalt zu verharmlosen. Ein Interview zur Extremismustheorie mit den Herausgebern des Sammelbandes „Extrem Unbrauchbar“.
Björn Höcke lässt kurz hinter die Maske blicken und bricht danach ein Interview mit dem ZDF ab, weil er sich ungerecht behandelt fühlt. Die AfD zeigt, was sie von der Pressefreiheit hält.
Derzeit wird viel über Parallelen von Diskriminierungserfahrungen von Ostdeutschen und Migrant*innen diskutiert. Der Historiker Patrice Poutrus kritisiert im Interview jedoch die Tendenz zu einer ostdeutschen Opfererzählung. So enthebe man die Täter*innen aus jeglicher individueller Verantwortung für ihre Handlungen.