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Lexikon: Islamfeindlichkeit

Als Islamfeindlichkeit oder „Antimuslimischen Rassismus“ bezeichnet man die Feindseligkeit, Abwertung und Benachteilgung von Muslim*innen aufgrund ihrer Religion. Dabei versuchen Islamfeind*innen, Muslime und Muslimas als grundsätzlich verschieden von Nichtmuslim*innen darzustellen, um daraus eine ungleiche Behandlung zu rechtfertigen.

Artikel zum Thema

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Monatsüberblick Islamfeindlichkeit – November 2017

Security-Mitarbeiter verprügelt Kundin +++ Muslimin greift in Streit ein – Gehirnerschütterung +++ Orientalischer Märchenspielplatz erntet Shitstorm +++ Jahrelang wollten die Rechten den Islam als Feindbild etablieren – warum sie es erst jetzt geschafft haben +++ Islamfeindlichkeit in Bayern: Markus Rinderspacher (SPD) warnt vor negativen Stimmungen in Bayern +++ „Muslime sind nicht die neuen Juden“ +++ Migrantenorganisationen fordern mehr politische Mitsprache +++ Wieder mehr Hassverbrechen in den USA +++ Islamfeindliche Trump-Tweets: „Der Präsident sollte sich schämen“

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Monatsüberblick Islamfeindlichkeit – Oktober 2017

+++ Studentin mit Kopftuch wurde attackiert +++ Einstellung von Ermittlungen nach islamfeindlichem Übergriff hat Nachspiel +++ 150.000 Katholiken beten an Polens Grenze gegen Islamisierung +++ Österreich: Parteien gehen mit Thema Islam auf Stimmenfang +++ Islamophobie hat sich in die Mitte der Gesellschaft verankert +++

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Pegida – Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes

Unter dem Motto „PEGIDA- Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ riefen rechtspopulistische Internetaktivisten über Facebook im Oktober 2014 dazu auf, Protest gegen eine vorgebliche „Islamisierung“ Deutschlands, aber auch gegen die geltende Asylpolitik, die angeblich versagenden demokratischen Parteien, die mangelnde Meinungsfreiheit und die vorgeblich lügende Presse auf die Straße zu tragen – kurz das Repertoire rechtspopulistisch engagierter Wutbürger*innen, das im Internet den Hass-Grundklang jeder Kommentarspalte zu Migrations- und Rechtsextremismus-Themen abgibt. Die Bewegung bestreitet jede Verbindung zur rechtsextremen Szene, lässt aber Neonazis auf den Demonstrationen mitlaufen. Verbindungen zur NPD sind angeblich nicht erwünscht, zur AfD sind sie dagegen zahlreich, auch wenn „Pegida“ Dresden Wert darauf legt, „parteipolitisch unabhängig“ zu sein.

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