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Lexikon: Kameradschaften

„Kameradschaften“ waren eine besonders in den 1990er und 2000er Jahre beliebe Organisationsform vor allem jugendlicher Neonazis. Die unorganisierte Zusammenschlüsse kleiner lokaler rechtsextremer Gruppen nennen sich selbst auch „Freie Kräfte“. Die „Kameradschafts“-Szene organisiert Nazi-Aufmärsche und Rechtsrock-Konzerte, begeht gewalttätige Überfälle und führt bisweilen sogar terroristische Aktionen durch.

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Nazi-Flashmobs für den Führer-Stellvertreter

Schon seit Jahren wird es Neonazis schwergemacht, öffentlich dem Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß (Neonazi-Jargon: ?Friedensflieger?) gedenkend zu huldigen. Demonstrationen am Grab…

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Bad Nenndorf Neonazis stoßen erstmals auf Widerstand

Im niedersächsischen Kurort Bad Nenndorf (Kreis Schaumburg) sind am Sonnabend rund 700 Neonazis aufmarschiert. Die Teilnehmerzahlen der alljährlichen „Trauermärsche“ zeigen, dass sich die Kleinstadt zum Wallfahrtsort der Neonazis entwickelt hat. Erstmals regte sich jedoch zivilgesellschaftlicher Protest gegen die Geschichtsfälscher.

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„Nazis zum anfassen“ DVU-Sommerfest in Finowfurt

Am Abend vor der Sonnwende veranstaltet die DVU ein Sommerfest in Finowfurt (Brandenburg) auf dem Grundstück ihres Landesvorstands Klaus Mann. Sein Anwesen wurde in den letzten Jahren zum Top-Veranstaltungsort für rechtsextreme Konzerte. Doch in der Umgebung gibt es noch mehr Nazizentren, beispielsweise ein NPD-Grundstück in Biesenthal.

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Verfassungsschutzbericht Die Vermessung der rechtsextremen Szene 2008

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Wehrhafte Demokratie Zu Ostern Ermutigendes

MUT  ist auf zwei aktuelle Gerichts-Urteile gestoßen, die MUT machen, dass sich doch etwas in Deutschland bewegt. Denn nicht nur…

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Bräuche jenseits des „Judä-Christentums“

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Neue Dimension der Neonazi-Gewalt?

Ist die Messerattacke auf den Passauer Polizeichef eine „völlig neue Dimension der Gewalt“, wie der bayerische Innenminister Joachim Herrmann und viele Politiker meinen? Ja und nein.

Von Toralf Staud

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