„Atomwaffen Division“, „Knockout 51”, „Combat 18“: Razzien bei 50 Neonazis
Hausdurchsuchungen und Verhaftungen in der Neonaziszene rund um „Atomwaffen Division“, „Combat 18“ und rechtsextreme Kampfsportgruppen in elf Bundesländern.
Kampfsport ist ein rechtsextremes Aktivitätsfeld mit Überschneidungen zum Hooligan- und Rockermilieu. Es gibt rechtsextreme Trainingsräume und Clubs, eigene (Groß-)Veranstaltungen, die auch der internationalen Vernetzung dienen, und nicht zuletzt finanzielle Verdienstmöglichkeiten (Veranstaltungen, Bekleidungsmarken). Kampfsport dient der Vorbereitung für den Straßenkampf.
Hausdurchsuchungen und Verhaftungen in der Neonaziszene rund um „Atomwaffen Division“, „Combat 18“ und rechtsextreme Kampfsportgruppen in elf Bundesländern.
In Dortmund war Tom Neubert als gewalttätiger Neonazi und Hooligan bekannt, heute will der Kampfsportler aus der Szene ausgestiegen sein.…
Angeblich wollen deutsche Rechtsextreme in der Ukraine gegen Russland kämpfen. Laut Bundesinnenministerium liegt die Zahl von tatsächlichen Ausreisen allerdings im niedrigen einstelligen Bereich. Belltower.News sind mindestens drei Fälle bekannt.
Das Leipziger Hotel Westin hat nach den Antisemitismus-Vorwürfen des jüdischen Musikers Gil Ofarim die rechtsextreme „Pro GSL Security“ engagiert. Das bestätigt Security-Geschäftsführer Oliver Riedel gegenüber Belltower.News.
Kaum eine andere rechtsextreme Gruppe agiert so konspirativ wie die „Hammerskins“. Ziel der selbsternannten Skinhead-Elite ist es, alle weißen, nationalen…
Kampfsport wird unter Neonazis immer beliebter. Die große Gefahr dabei ist, dass die Gewalt nicht nur im Ring stattfindet, sondern…
Mit seinem schlichten Design versucht die rechtsextreme Outdoor-Marke „Resistend“, auch sportbegeisterte Konsument:innen außerhalb der extremen Rechten anzusprechen. Im Design erinnert…
Laut Verfassungsschutzbericht 2020 ist die Zahl der rechtsextremen Straftaten und vor allem Gewalttaten stark gestiegen. Alle Zahlen im Überblick.
Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) hat einen Forschungsbericht über Rechtsextremismus in Eisenach herausgebracht. Denn in Eisenach lassen sich…
Vor knapp zwei Wochen brannte es wieder in einer Neonazi-Immobilie, diesmal in der „Gedächtnisstätte“ Guthmannshausen, einem zentralen Szeneobjekt. Neonazis sprechen von einer „Anschlagsserie“ und rufen zu Selbstjustiz auf. Björn Höcke bezichtigt unterdessen das Jenaer IDZ und Mobit, die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Thüringen, als geistige Brandstifter. Höcke beweist damit einmal mehr, dass kein Blatt zwischen extreme Rechte, ihn und seine AfD passt.