Hermannsland
Das Logo von „Hermannsland“ ist ein stilisiertes Wikingerschiff mit Rune. Es stellt so, wie viele rechtsextreme Kleidungsmarken, einen Bezug zur…
Was trägt der Nazi von heute? Viele Neonazis tragen schicke Sportkleidung wie zum Beispiel Thor Steinar, um ihre rechtsextreme Gesinnung nur gegenüber anderen Rechtsextremen zu offenbaren. Diese kaufen sie in rechtsextremen Versänden und Läden. Seit ein paar Jahren versucht die Naziszene zudem verstärkt, als „links“ oder „alternativ“ geltende Symbole, Kleidung und Musik für sich zu vereinnahmen.
Das Logo von „Hermannsland“ ist ein stilisiertes Wikingerschiff mit Rune. Es stellt so, wie viele rechtsextreme Kleidungsmarken, einen Bezug zur…
Die Marke „Hate-Hate“, die über rechtsextreme und neonazistische Versandhäuser verkauft wird, macht aus ihrer menschenverachtenden und rassistischen Ideologie kein Geheimnis.…
Die T-Shirts, Hosen und Pullover von „Greifvogel Wear“ (Untertitel: „Radical Warrior Clothing“) wirken auf den ersten Blick, als würde es…
Motive in grellen Farben, Comiczeichnungen und verschnörkelte Schriftzüge: Die Marke „Dryve By Suizhyde“ aus Thüringen bietet T-Shirts und Kapuzenpullover an,…
Springerstiefel, Bomberjacke, Glatze, Bier. Das ist alles Schnee von gestern – und auch ziemlich stigmatisiert. Der modebewusste neurechte Nipster beweist…
Patrick Schröder weiß sich zu inszenieren. Der bayerische NPD-Nachwuchsfunktionär setzt auf ein Image als „netter“ Neonazi mit einem Gespür für…
Eine neue rechtsextreme Modemarke sorgt in Russland für Aufsehen. Hochprofessionell richtet „White Rex“, die eine Mischung aus Gewaltästhetik, Rassismus, rechtsextremer…
Am Samstag trafen sich in Berga etwa 800 Neonazis zu einem Rechtsrock-Festival. Die Teilnehmerzahl blieb damit zwar weit unter den…
Dass der modebewusste Nazi von heute nicht unbedingt mit Bomberjacke und Springerstiefeln um die Häuser zieht, sondern aus einem breiten Fundus rechtsextremer Marken schöpfen kann, ist nicht neu. Eine ganz andere Sache ist es allerdings, wenn faschistische Symbole als vermeintlicher Mode-Gag Einzug in den Mainstream finden sollen.
Von Redaktion
Drei Jahre lange kämpfte die Stadtteilinitiative „Stephanikreis Ladenschluss“ gegen den ehemaligen Nazi-Laden „Sportsfreund“ in der Bremer Innenstadt – letztendlich mit Erfolg: Im Sommer 2011 schloss das Geschäft. Bis dahin war es der Initiative gelungen, einen breiten öffentlichen Protest zu organisieren. Höhepunkt war eine gemeinsame Plakataktion mit über 60 Initiativen, Organisationen und Vereinen. In der Broschüre „Schluss.Punkt.Aus.“ wurden die Aktionsideen nun dokumentiert.