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Lexikon: Kultur

Die rechtsextreme und rechtspopulistische Szene hat ursprünglich linke Konzepte eines „Kulturkampfes“ um Worte, Deutung und gesellschaftliches Bewusstsein längst vereinnahmt und versucht den „Kulturkampf von rechts“ im vorpolitischen Raum. Dabei will sie eigene Deutungsmuster und Abwertung verbreiten. Zugleich greifen Rechtspopulist*innen ihnen unliebsame Kulturinstitutionen an. Sie versuchen, ihre Arbeit zu stören oder zu verunmöglichen, indem etwa Veranstaltungen gestört oder Fördergelder gestrichen werden.

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Beuys Der Deutschen Kunst

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Freund oder Feind? Im „Index Palestine“: werden Kultureinrichtungen entweder als „supporter“, „pro-Zionist“ oder „silent“ abgestempelt.

Israelboykott BDS-Liste denunziert „prozionistische“ Kultureinrichtungen

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Rechtsoffen und verschwörungsideologisch: Die Plakatwand am Eingang des Hamburger Musikclubs „Docks“

„Docks“ und „Große Freiheit 36“ Hamburger Club-Betreiber auf Schwurbler-Kurs

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Antimoderne Kontinuitäten Erinnerungskultur und Schuldabwehr

Die Erinnerung an die Shoah gehört zum gesellschaftlichen Selbstverständnis. Deshalb ist es wichtig, einerseits die Erinnerungskultur grundlegend zu verteidigen und sie andererseits immer wieder in den Kontext aktueller Antisemitismusdebatten zu stellen.

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Podiumsdiskussion Ruhrtriennale

Ruhrtriennale „Israelkritik“ über alles

Im dritten Jahr in Folge besteht die Leiterin der Ruhrtriennale darauf, „Israelkritik“ eine Bühne zu bieten. 2020 im Programm: Holocaustrelativierung. Immerhin ist es das letzte Jahr der dreijährigen Intendanz von Stefanie Carp. 

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Antisemitismus Kunst, Kultur und Judenhass

Die BDS-Bewegung will Israel politisch, wirtschaftlich und kulturell isolieren. Besonders erfolgreich sind die Aktivist*innen im Kulturbetrieb. Mittlerweile stuft der Bundestag die Bewegung als antisemitisch ein. Aber warum ist BDS gerade in der Kulturindustrie so erfolgreich? Dem ging am 21.01. in der Berliner Volksbühne eine Diskussionsrunde nach.

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