Thor Steinar: Rechter Szeneladen in Dortmund unerwünscht
In der Dortmunder Innenstadt wurde ein „Thor Steinar“-Laden eröffnet – massive Gegenproteste sind die Folge. Dortmunder Neonazis versuchten im letzten…
Wenn Rechtsextreme Ladengeschäfte eröffnen, werden sie in schnellster Zeit Treffpunkte für die Szene – und eine Bedrohung für Anwohner*innen.
In der Dortmunder Innenstadt wurde ein „Thor Steinar“-Laden eröffnet – massive Gegenproteste sind die Folge. Dortmunder Neonazis versuchten im letzten…
Das gewaltaffine Spektrum der Fußballfanszenen sowie Rechtsrock galten über Jahrzehnte als die zentralen Standbeine einer extrem rechten erlebnisweltorientierten Rekrutierung. Mittlerweile zählt auch der Kampfsport dazu. Robert Claus berichtet, wie sich die extreme Rechte hier professionalisieren und kommerzialisieren konnte.
Wir haben uns mal umgeschaut und einige der derzeit beliebtesten Shirts, Aufdrucke und Symbole in der klassisch rechtsextremen Szene zusammengestellt.
Geschäftstüchtige Neonazis verdienen jedes Jahr Millionenbeträge durch den Verkauf von rechtsextremer Musik, Kleidung und Propaganda-Material. Nazi-Läden dienen der örtlichen Szene…
Rechtsextreme Erlebniswelten bieten Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen Aktivitäten mit Eventcharakter, Freizeitgestaltung und ein gemeinsames Lebensgefühl in einem rechtsextremen Kontext, kurz, sie ermöglichen, einen rechten Lebensstil ganzheitlich und durchgängig auszuleben.
Von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus, Berlin
Drei Jahre lange kämpfte die Stadtteilinitiative „Stephanikreis Ladenschluss“ gegen den ehemaligen Nazi-Laden „Sportsfreund“ in der Bremer Innenstadt – letztendlich mit Erfolg: Im Sommer 2011 schloss das Geschäft. Bis dahin war es der Initiative gelungen, einen breiten öffentlichen Protest zu organisieren. Höhepunkt war eine gemeinsame Plakataktion mit über 60 Initiativen, Organisationen und Vereinen. In der Broschüre „Schluss.Punkt.Aus.“ wurden die Aktionsideen nun dokumentiert.
Im Berliner Ortsteil Niederschöneweide will der stadtbekannte Neonazi Sebastian Schmidtke einen Laden eröffnen, unweit der rechtsextremen Kneipe „Zum Henker“. Antifaschist/innen…
Wie sieht sie aus, rechtsextreme Alltagskultur? Wissenschaftler Dierk Borstel hat sie in Mecklenburg-Vorpommern im ländlichen wie im städtischen Raum beobachtet und analysiert – etwa, wie ein rechtsextremes Geschäft Aufschluss gibt über die Einstellung der umgebenden Gesellschaft.
Von Dierk Borstel *
Was tun, wenn im Ort ein rechtsextremer Bekleidungsladen oder ein Nazi-Szene-Lokal eröffnet? Eine neue Broschüre aus Berlin bietet Tipps und Hilfe für Anwohner, Hauseigentümer, zivilgesellschaftliche Akteure – zum Download.
Seit langem hat die rechtsextreme Szene Bekleidungsmarken, die sie besonders mag. Relativ neu ist, dass eigens Ladengeschäfte zu deren Vertrieb…